Einrichtungen und Zentren
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Zentrum für mikrotechnische Produktion
Das Zentrum für mikrotechnische Produktion (ZmP) ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Dresden.
In enger Kooperation mit dem Institut für Aufbau- und Verbindungstechnik der Elektronik der TU Dresden arbeitet das ZmP auf dem Gebiet der Prozesse und Verfahren der Produktion elektronischer und mikrotechnischer Baugruppen. Das ZmP ist darüber hinaus eines der Transferzentren im deutschlandweiten Kompetenznetzwerk Mikrotechnische Produktion und widmet sich hier besonders dem Know-How-Transfer aus BMBF-geförderten Verbundprojekten.
Direktor des ZmP: Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Thomas Zerna
Stellvertreter: Herr PD Dr.-Ing. habil. Martin Oppermann
2. Direktor des ZmP: Herr Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Karlheinz Bock
Werner-Hartmann-Zentrum für Technologien der Elektronik
Das Werner-Hartmann-Zentrum für Technologien der Elektronik (WHZ) ist ein Kompetenzzentrum an der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Dresden. Es ist eine Plattform, auf der technologisch orientierte Professuren ihre Geräte einbringen, um auf dieser gemeinschaftlichen Basis
- die Verfügbarkeit von Einzelprozessen und kompletten Technologielinien für die interne und externe Verwertung in Projekten und wissenschaftlichen Dienstleistungen zu erhöhen.
- durch die geschlossene Darstellung der technologischen Möglichkeiten neue Forschungs- und Kooperationspartner zu gewinnen.
- Synergien beim Betrieb der technologischen Anlagen zu nutzen.
- Abläufe und Kostenstrukturen bei der Leistungserbringung zu vereinheitlichen.
- die dauerhafte Funktionsfähigkeit der Ausrüstungen zu gewährleisten.
- strategische Entscheidungen zur Erweiterung des Geräteparks abzustimmen.
- externen Interessenten eine einheitliche Schnittstelle für die Mitnutzung der Geräte zu bieten.
Leitung: Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Thomas Zerna
Stellvertreter: Herr PD Dr.-Ing. habil. Martin Oppermann
Das Kompetenzzentrum Biomedical Computational Laser Systems (BIOLAS)
Das Kompetenzzentrum BIOLAS arbeitet an der Realisierung neuartiger optischer Techniken, um einen wachsenden Bedarf von digitalen Lasersystemen für Anwendungen in den Lebenswissenschaften zu decken. Die Vision und Mission des Kompetenzzentrums ist es, nachhaltige Beiträge für die Aufklärung von Krankheiten, deren Prävention und für schonende Therapien durch maßgeschneiderte Lösungen aus der Systemtechnik zu leisten.
Das Kompetenzzentrum verfolgt das Ziel, neue methodische Ansätze aus ingenieurtechnischer Sicht unter Nutzung neuer Algorithmen aus der Informationssystemtechnik und neuer elektrooptischer Komponenten aus der Physik systemisch zu erforschen, die Technologien zu entwickeln und eine Transferierung in Anwendungen zu erreichen.
Die digitalen Lasersysteme für die Biomedizin benötigen Know-how aus der Elektrotechnik und Informationstechnik, wie FPGA-basierte Mess-, Steuerungs- und Regelungstechniken für adaptiven Optiken. Das maschinelle Lernen wird smarte, interaktive Mikroskope ermöglichen. Das geplante Kompetenzzentrum soll die Brücke schlagen zwischen einer ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenuntersuchung einerseits und dem Einsatz durch Anwender wie Biologen und Medizinern andererseits, damit diese Anwender frühzeitig von den Entwicklungen in der Elektrotechnik und Informationstechnik profitieren können.
Direktor: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Czarske