Institut für Festkörperelektronik
Das Profil des Institutes wird durch folgende Forschungsgebiete geprägt:
- Thermische Infrarotsensoren
- Piezoresistive Sensoren auf der Basis quellfähiger Hydrogele
- Ultraschalltechnik
- Funktionelle Dünnschichten
- Nanoptische Sensoren
Tradition
Das Institut für Festkörperelektronik (IFE) gründet sich auf zwei wesentliche Traditionslinien der Fakultät Elektrotechnik.
Zum einen basiert die Entwicklung des IFE auf der traditionsreichen Ausbildung und Forschung auf dem Gebiet der Elektrophysik, die in den Nachkriegsjahren von G. MIERDEL aufgebaut wurde. Zum anderen sind zwei Jahrzehnte Lehre und Forschung unter der Leitung von L. WALTHER auf den Gebieten der Sensorik, insbesondere der Infrarotsensorik und der Sensortechnologie wesentliche Grundlage der Arbeit des Institutes.
Mit der Berufung von G. GERLACH auf den Lehrstuhl für Festkörperelektronik zum 01.01.1996 wurde das Spektrum der Forschungsarbeiten insbesondere um die Fachgebiete der Siliziumsensoren für unterschiedliche Meßgrößen und des Entwurfs komplexer Sensor- und Aktor-Systeme in der Mikrosystemtechnik erweitert.
Das Zusammenwirken von Physik, Elektronik und Technologie der Mikroelektronik bei
- Forschung, Entwicklung und Fertigung sowie
- Applikation
leistungsfähiger Sensoren ist Gegenstand von Lehre und Forschung des IFE.