Vielerorts mussten durch die Entwicklungen um Corona Veranstaltungen abgesagt oder verlegt werden. Auch wir als Mitglieder des GRK2323 konnten nicht wie geplant Anfang April nach Altenberg fahren, um dort unseren jährlichen Retreat stattfinden zu lassen.

Die bisherige Planung wurde jedoch nicht verworfen, vielmehr wurde an einem alternativen Konzept zur Realisierung des Retreats gearbeitet und das Programm auf einen virtuellen Retreat umgestellt. Durch die engagierte Mitarbeit von Franziska Keßler und Felix Miesen (Doktoranden), Antje Proske und Jens Helmert (Mentoren) sowie Susanne Narciss und Leon Urbas (Professoren) konnten sowohl zwei virtuelle Sessions als auch eine Präsenzsession mit dem Ziel der Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit organisiert werden.

In der ersten Session wurden die Fortschritte der jeweiligen Projekte beleuchtet sowie innerhalb der inhaltlichen Ausrichtung des GRKs verortet. Die beiden darauffolgenden Sessions bauten darauf auf und zielten zunehmend darauf ab, Überschneidungen der einzelnen Projekte zu identifizieren sowie gemeinsame Projektansätze zu finden. Durch spannende Diskussionen konnten dabei bereits erste Ideen entwickelt werden.

Wir freuen uns, dass wir trotz der Umstände eine geeignete Plattform für fachlichen Austausch finden konnten und somit die interdisziplinäre Arbeit zwischen den beteiligten Disziplinen trotz räumlicher Distanz weiterhin gefördert wurde.