06.01.2018
GRK RoSI verlängert!
Wir freuen uns riesig, dass der Bewilligungsausschuss der DFG mit dem Jahreswechsel entschieden hat, unser Graduiertenkolleg RoSI für eine zweite Phase zu fördern!
RoSI beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob und in welchem Ausmaß eine rollenbasierte Modellierung helfen kann, Software fehlerfreier und effizienter zu entwickeln und langfristig zu warten. Unser Lehrstuhl untersucht hier insbesondere ob Privatsphärenmetriken und Anonymisierungsdienste mit Rollenkonzepten besser analysiert und anschließend entwickelt werden (Christiane Kuhn) und wie Rollenverhalten mit nichtparametrischen Bayeschen Methoden automatisch gelernt und Rollen in laufenden Systemen anschließend zuverlässig detektiert werden können (Jan Reubold).
Zusammen mit den Lehrstühlen Automatentheorie (Franz Baader und Adrian Nuradiansyah) und Softwaretechnologie (Uwe Aßmann und Frank Rohde) untersuchen wir außerdem Möglichkeiten zur Modellierung von Pseudonymität mittels Logiken und zur frühzeitigen Einbindung von Pseudonymität im Softwareentwicklungsprozess, als Ansatz für Privacy by Design.