Wie können Lausitzer Unternehmen von Künstlicher Intelligenz (KI) profitieren?

„Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt.“ Dieser Satz ist immer häufiger zu hören und wirft bei vielen kleinen und mittleren Betrieben der Region die Frage auf, was das konkret für ihr Unternehmen bedeuten könnte. Neben der Sorge, dass der Wettbewerb bei der Nutzung digitaler Technik und KI auf der Überholspur davonfährt, spielt auch der Fachkräftemangel eine Rolle. Ganz praktisch geht es darum, dass die mit zunehmendem Alter anstrengender werdenden Tätigkeiten in der Produktion weiterhin ohne Einschränkungen ausgeführt werden können und dass Arbeit im Lausitzer Mittelstand generell attraktiv für junge, gut ausgebildete Nachwuchskräfte gestaltet werden muss.

Interdisziplinäre Teams aus Arbeitsforschung und Ingenieurwissenschaften aus vier Hochschulen sowie 23 Unternehmen und Verbänden aus Sachsen und Brandenburg bündeln ihre Kompetenzen im Projekt PerspektiveArbeit Lausitz (PAL) – Kompetenzzentrum für die Arbeit der Zukunft.  Gemeinsames Ziel ist es, Arbeit in der Lausitz durch datengetriebene Assistenzsysteme effizient, attraktiv und gesünder zu machen.

PAL lädt Lausitzer Unternehmen herzlich zur ersten Transferveranstaltung ein, bei der es um den persönlichen Kontakt und den Austausch zwischen Unternehmern, Forschenden und politischen Akteuren der Region geht. Im Fokus stehen datenbasierte lernfähige Assistenzsysteme, die beispielsweise für Fehlererkennung, Robotikanwendungen, digitales Wissensmanagement, Kapazitätsbedarfs- oder Energievorhersagen in Unternehmen eingesetzt werden können, um Menschen von Routinetätigkeiten und Stress zu entlasten.

Die Technische Universität Dresden ist im Kompetenzzentrum PAL mit fünf Forschungsteams aus den Fakultäten Maschinenwesen, Informatik und Psychologie vertreten.

Datum: 7. Juli 2022, 9:00 Uhr bis 15:30 Uhr

Ort: Rathaus Bischofswerda, Altmarkt 1, 01877 Bischofswerda

Teilnahme:

Ihre Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung ist über unseren Projektpartner BSW

hier erbeten. Über diesen Link kann auch das Tagungsprogramm abgerufen werden.

Kontakt zum Projekt PAL: sylvia.franke-jordan@tu-dresden.de