Portrait Prof. Alexander Pfriem
Prof. Dr.-Ing. Alexander Pfriem ist seit 1. Oktober 2025 Professor für Holztechnologie und holzbasierte Bioökonomie am Institut für Naturstofftechnik
Ohne Holztechnologie fehlt Holz! Und damit ein wesentlicher Baustein einer modernen Bioökonomie, da Holz nachhaltig erzeugt und dauerhaft verfügbar ist. Unser Ziel ist es, das volle Potenzial von Holz und Naturfasern auszuschöpfen, um deren Einsatzgebiete zu erweitern und nachhaltiger zu gestalten – von modernen Holz- und Verbundwerkstoffen über Bauelemente bis zu faserbasierten Verpackungen.
Professor zu sein bedeutet für mich, nicht nur Wissen weiterzugeben, sondern auch die Neugier und Kreativität meiner Studierenden zu fördern. Dabei lege ich großen Wert auf eine inspirierende Lernumgebung, die von Nachhaltigkeit und praktischer Anwendbarkeit geprägt ist.
Studierende sollten Neugier, Engagement und eine Leidenschaft für nachhaltige Lösungen im Bereich der Holztechnologie mitbringen, denn ich erwarte von ihnen, dass sie aktiv am Lernprozess teilnehmen und innovative Ideen zur Nutzung von Holz und Naturfasern entwickeln.
In Zukunft wird die Holztechnologie als unverzichtbarer Bestandteil der Naturstofftechnik noch stärker interdisziplinär in Lehre und Forschung eingebunden sein und dabei entscheidend zur Entwicklung einer nachhaltigen Bioökonomie beitragen. Dabei fördert sie innovative Lösungen für die effiziente Nutzung von Holz und Naturfasern, während ich gleichzeitig darauf abziele, die Vernetzung und Zusammenarbeit der nationalen Holzforschung zu verbessern.
Wenn ich noch einmal studieren könnte, würde ich mich für ein interdisziplinäres Studium im Bereich Nachhaltigkeit und digitale Lösungen entscheiden. So könnte ich meine Leidenschaft für innovative Technologien und umweltfreundliche Praktiken weiter vertiefen und meinem Traum, eine nachhaltige Zukunft aktiv mitzugestalten, noch näherkommen.
Exzellenz bedeutet für mich, die höchsten Standards in Lehre und Forschung zu verfolgen! Die Exzellenzinitiative bietet die wertvolle Möglichkeit, Ressourcen und Netzwerke zu mobilisieren, damit innovative Projekte in der Holztechnologie und Bioökonomie entstehen können, die sowohl akademische als auch gesellschaftliche Relevanz besitzen.