Sep 20, 2017
MW-BLICK 08/2017
Schülerprojekt - Cansat 2017 - Unterstützung gesucht
Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II bauen beim diesjährigen deutschen CanSat-Wettbewerb einen Satelliten in der Größe einer Getränkedose. PosiTUne Saxonia, das Team des DLR_School_Lab der TU Dresden konnte mit seinem gelungenen Konzept überzeugen und sich für die Teilnahme am Wettbewerb qualifizieren. Insgesamt 10 Teams stellen sich der Herausforderung, einen Dosen-Satelliten zu konzipieren, ihn zu bauen und so zu programmieren, dass er mit Hilfe einer Rakete mehrere hundert Meter hoch geschossen werden kann. Durch einen angebrachten Fallschirm gelangt der Satellit zurück auf den Boden. Auf seinem Weg dahin sammelt er Messdaten zu verschiedenen Aufgaben. Das Dresdner Team hat sich große Ziele gesteckt und das Projekt eng an eine echte Weltraummission angelegt. Das kostet nicht nur sehr viel Zeit, Engagement und Tüftlerfreude sondern eben auch Geld. Um die anfallenden Kosten zur Entwicklung, Programmierung und den Tests des Dosensatelliten decken zu können, sucht das Team aktuell nach Unterstützern. Auf 99funken.de wurde dazu ein Crowdfunding-Projekt gestartet, welches sich noch bis 14. Oktober in der Fundingphase befindet. Das Projektteam freut sich, wenn bis dahin noch der ein oder andere Partner für die Unterstützung des Projektes dazukommen würde. Wir drücken fest die Daumen, dass PosiTUne Saxonia sein Fundingsziel erreicht und wünschen viel Erfolg für den Wettbewerb!
Nominierung für den Otto von Guericke-Preis
Ein gelungenes Beispiel von gelebter Interdisziplinarität ist das Gemeinschaftsprojekt »Papierartige Werkstoffe für Sandwich-Kernstrukturen« vom Insitut für Luft- und Raumfahrttechnik der Fakultät Maschinenwesen sowie den Instituten der Papiertechnischen Stiftung - Institut für Zellstoff und Papier in Heidenau und dem Papiertechnischen Institut in München. Der Wissenschaftliche Rat der AiF, Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen »Otto von Guericke« e.V. hat das Projekt um die Wissenschaftler Dipl.-Ing. Johann Strauß, Dr.-Ing. Timo Kuntzsch und Dipl.-Ing. Alexander Bugiel für den Otto von Guericke Preis nominiert. Schon jetzt darf es sich zu den drei aussichtsreichsten Projekten des Jahres 2017 zählen. Das Forscherteam muss sich allerdings noch bis zum Ende des Jahres gedulden und Daumen drücken. Denn erst dann wird der mit 10.000 Euro dotierte Preis an eines der drei nominierten Projekte verliehen.
INKlusion: Spezialanzug zum Fallschirmspringen
Wissenschaftler der Professur für Konfektionstechnik am ITM haben gemeinsam mit der Firma rainbow design GmbH aus Berlin das ZIM-Kooperationsprojekt »Entwicklung marktfähiger Spezialanzüge mit integriertem System zur Ergänzung des Passagiergurtzeugs zum Tandemfallschirmspringen für bewegungseingeschränkte Menschen« bearbeitet und erfolgreich abgeschlossen. Innerhalb des Projektes wurden bedienerfreundliche und sichere Spezialanzüge entwickelt, die höchsten Qualitätsansprüchen genügen und Personen mit körperlicher Einschränkung die Möglichkeit geben, das Fallschirmspringen als Sportart zu erleben. Zudem sind krankheitsbedingt ergonomische, technische und bekleidungsphysiologische Anforderungen dieser Personengruppe umgesetzt wurden. Den körperlichen Einschränkungen wurde bei der Konstruktion der jeweiligen Anzugsvariante Rechnung getragen. Der Spezialanzug wurde am 24. August 2017 auf einem Aktionstag für Menschen mit Behinderung in Schwerin präsentiert. Zur Presseinformation ITM
Nachruf Dr. Kötter
Wir trauern um unseren Mitarbeiter, Kollegen und Freund Dr.-Ing. Hanno Kötter. Wir sind zutiefst erschüttert vom plötzlichen Ableben unseres langjährigen und stets engagierten Mitarbeiters, Herrn Dr. Kötter, der maßgeblich an der Ausbildung und Betreuung unserer Studenten beteiligt und fast 30 Jahre an der TU Dresden tätig war. Wir werden stets ein ehrendes Andenken an ihn bewahren. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Frau, seinen Kindern, Enkelkindern und Angehörigen.
Die Professoren und alle Mitarbeiter des Instituts für Fertigungstechnik
Wickeltisch im Zeuner-Bau
Junge Eltern haben ab sofort die Möglichkeit ihren Nachwuchs im Zeuner-Bau in Ruhe zu wickeln. Seit dem 23. August gibt es auf dem Behinderten-WC im Untergeschoss (WC002) einen Wickeltisch. Der Zeuner-Bau ist das erste Gebäude der Fakultät Maschinenwesen, das im Rahmen der Gleichstellungsarbeit der Fakultät mit einer Wickelmöglichkeit ausgestattet wurde. Nun sollen nach und nach weitere Gebäude der Fakultät folgen.
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Im MW-BLICK wird kurz und knapp über alles berichtet, was die Fakultät gerade bewegt. Der Newsletter erscheint einmal im Monat.
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