05.07.2018
DFG-Förderatlas – TU Dresden auf Platz 6, Spitzenplätze in den Ingenieurwissenschaften
Druckfrisch landete der DFG-Förderatlas am 5. Juli auf dem Schreibtisch des Rektors der TU Dresden. Während es in den Top Ten der Hochschulen im Vergleich zum DFG-Förderatlas aus dem Jahr 2015 sonst kaum Veränderungen gibt, kann sich die TU Dresden erneut signifikant verbessern – diesmal um vier Rangplätze von Platz 10 auf Platz 6. Aus Sicht des Rektors Prof. Hans Müller-Steinhagen ein beeindruckender Erfolg: „Drittmittel, die in anspruchsvollen und oft mehrstufigen Auswahlprozessen im Wettbewerb eingeworben werden, sind ein wichtiger Gradmesser für die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit einer Universität. Deshalb freut uns diese hervorragende Platzierung der TU Dresden im aktuellen DFG-Ranking ganz besonders, zeigt sie doch einmal mehr die Forschungsstärke unserer Universität. Ebenso beeindruckend wie der sehr gute 6. Platz im DFG-Förderatlas ist aber auch die seit 1997 kontinuierliche Aufwärtsentwicklung der TU Dresden. Diese erfolgreiche Entwicklung wurde und wird vor allem durch unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermöglicht, die auf höchstem Niveau forschen, aber auch durch kluge Weichenstellungen und strategisch ausgerichtete Entscheidungen.“
Insgesamt wurden den TUD-Wissenschaftlern im untersuchten Zeitraum 2014 bis 2016 fast 260 Mio. Euro für ihre Forschungsprojekte von der DFG bewilligt, eine Steigerung von über 35 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum, der im DFG-Förderatlas 2015 betrachtet wurde. Die TU Dresden konnte damit ihren Rang in diesem wichtigen Leistungsvergleich erneut verbessern und bestätigt ihre langfristig beindruckende Dynamik, die 1997 mit Platz 35 im ersten Vergleich begonnen hat.
Im Vergleich mit den Technischen Universitäten hat sich die TU Dresden im aktuellen Ranking um einen Rang verbessert und befindet sich nun nach der RWTH Aachen und der TU München deutschlandweit auf Platz 3.
Spitzenplätze belegt die TU Dresden traditionell in den Ingenieurwissenschaften, bei denen ebenfalls bundesweit die drittmeisten Mittel eingeworben wurden. Hier ist sie erstmalig Spitzenreiter im Fachgebiet Informatik, System- und Elektrotechnik. Aber auch auf vielen anderen Forschungsfeldern erreichte die TU Dresden herausragende Plätze - so zum Beispiel Platz 1 in der Medizin und in der Psychologie.
Der Förderatlas gibt auch Auskunft über die regionale Verteilung der von DFG, Bund und EU eingeworbenen Forschungsförderung. Dabei schneidet die Raumordnungsregion Oberes Elbtal/Osterzgebirge bestehend aus den Kreisen Dresden, Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge im aktuellen DFG-Förderatlas mit insgesamt 866,8 Mio. Euro ebenfalls sehr gut ab. Deutschlandweit befindet sich die Forschungsregion um Dresden damit unter allen 56 gerankten Forschungsregionen auf dem fünften Platz. „In Dresden kooperieren Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Wirtschaft sehr erfolgreich“, kommentiert dies der Rektor, Prof. Hans Müller-Steinhagen. „Dies zeigt, wie erfolgreich und wichtig die Zusammenarbeit in unserem Wissenschaftsverbund DRESDEN-concept ist, um diesen Spitzenstandort weiter zu stärken und international noch sichtbarer zu machen.“
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Kim-Astrid Magister
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