Jul 15, 2020
MW-BLICK 11/2020
+++ Stand: 15.07.2020 +++
Bioenergie – Chancen für die Zukunft
Welche Möglichkeiten bietet die Nutzung von Biomasse zur Energiegewinnung? Mit dieser Frage beschäftigt sich Senior Professor Thomas Bley, am Institut für Naturstofftechnik der TU Dresden. Ende des vergangenen Jahres übergab er seinen vierjährigen Vorsitz im Themennetzwerk „Biotechnologie und Bioökonomie“ bei der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech). Der Bioverfahrenstechniker nahm dies zum Anlass ein Plädoyer zum Thema "Bioenergie – Chancen für die Zukunft" niederzuschreiben, nicht zuletzt weil auch das Wissenschaftsjahr 2020 ganz im Zeichen der Bioökonomie steht. In seiner Danksagung hebt er die Unterstützung der ehemaligen Studenten und Doktoranden an der Fakultät Maschinenwesen Dr. Ralf Hortsch (München), Dr. Calvin Onyango (Kenia) und Dr. Thanet Urit (Thailand) hervor, die das Potenzial von Bioenergie exemplarisch an den drei Ländern Deutschland, Thailand und Kenia dargestellt haben. Hier gehts zur Publikation.
BASF vergibt Förderpreis im Bereich der Verfahrenstechnik an der TU Dresden
Die BASF Schwarzheide GmbH wird 2020 erstmals einen Förderpreis in Höhe von 3.000 Euro für Abschlussarbeiten im Fachgebiet der Verfahrenstechnik vergeben. Das Unternehmen stärkt damit nicht nur die bereits langjährige Kooperation mit der TU Dresden, sondern investiert auch zielgerichtet in den Fachkräftenachwuchs. Hier gehts zur Pressemeldung.
Morpheus Space GmbH gewinnt 20. Sächsischen Gründerpreis
Die Morpheus Space GmbH hat den mit 10.000 Euro dotierten ersten Preis für Antriebslösungen im autonomen Betrieb von Satelliten erhalten. Daniel Bock, Prof. Martin Tajmar und weitere Co-Gründer des Unternehmens haben die Antriebstechnologie in den vergangenen Jahren an der Professur für Raumfahrtsysteme an der TU Dresden entwickelt und zur Ausgründung geführt. Der Preis wurde im Rahmen der futureSAX-Innovationskonferenz vom Sächsischen Wirtschaftsminister Martin Dulig vergeben. Hier gehts zur Pressemeldung der Sächsischen Staatskanzlei.
ILK entwickelt mit Projektpartnern Prozesskette für Hybridstrukturen
Mit zehn Projektpartnern entwickelt das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden eine kombinierte physische und virtuelle Prozesskette für Faserverbund-Kunststoff-Metall-Hybridstrukturen. Ziel ist es, die Produktion hybrider Komponenten industriell serientauglich und wettbewerbsfähig zu machen. Das Projekt Hypro – "Ganzheitliche Umsetzung hybrider Bauweisen in die Serienproduktion" wird durch die Brose Fahrzeugteile SE & Co. KG koordiniert. Hier gehts zum Fachbeitrag.
Doktoranden gewinnen Preise auf internationaler Laser-Konferenz
Drei Doktoranden der Professur für Laserbasierte Methoden der großflächigen Oberflächenstrukturierung wurden auf dem 21. Internationalen Symposium "Laser Precision Microfabrication 2020" für ihre Konferenzbeiträge ausgezeichnet. Hier gehts zur Newsmeldung.
Schwingungsexperimente to go
In der Lehrveranstaltung "Experimentelle Modalanalyse" können Studierende ab sofort Ingenieurkoffer mit nach Hause nehmen, um Grundlagen von Schwingungen im eigenen privaten Umfeld erfahrbar zu machen. Hier gehts zum Beitrag der Professur für Dynamik und Mechanismentechnik.
Ehemaliger Student der Werkstoffwissenschaft ist Absolvent des Monats Juli
Nach knapp zwei Jahrzehnten Berufserfahrung berichtet der Werkstofftechniker Dr. Thomas Zwieg von massiven Brückenkabeln und zarten Musiksaiten. Als Absolvent der TU Dresden blickt er im aktuellen Absolventenportrait auch auf die Zeit am Institut für Werkstoffwissenschaft zurück. Hier gehts zum Absolventenmagazin.
Tag der Fakultät 2020 verschoben
Ganz unter dem Motto "aufgeschoben ist nicht aufgehoben" wurde die Absolventenfeier der Fakultät Maschinenwesen des Abschlussjahrgangs 2019 verschoben. Lange war klar, dass eine Präsenzveranstaltung mit knapp 500 Personen am 20.06. aufgrund der Corona-Krise unmöglich erscheint, weshalb die Fakultätsleitung unter Beachtung der anhaltenden Abstands- und Kontaktbeschränkungen verschiedene Szenarien einer Ersatzveranstaltung durchspielte. Schlussendlich wurden digitale Alternativen abgewählt, vor allem weil die Veranstaltung von der feierlichen und persönlichen Verabschiedung lebt. Auch eine resolute Absage kam deshalb nicht in Frage. Ein fester Nachholtermin konnte den ehemaligen Studierenden, Promovierenden und Habilitierenden derzeit noch nicht mitgeteilt werden, allerdings wurde unter Vorbehalt positiver Entwicklungen der Monat November ins Auge gefasst. Nun gilt es den tatsächlichen Rahmen der Abschlussfeier vorausschauend und verantwortungsvoll zu planen. weiterführender Link zur Newsmeldung.
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