16.05.2017
Preisverleihung der Otto-Hänsel-Stiftung auf der interpack
Anlässlich der interpack 2017 hat die Otto-Hänsel-Stiftung der Technischen Universität Dresden am 9. Mai drei Studenten für ihre Arbeiten ausgezeichnet.
Mit seiner Arbeit „Kristallines Fouling“ hat Vico Seifert den Preis für die beste Diplomarbeit gewonnen. Die Arbeit beschäftigt sich mit den Herausforderungen der Reinigung von hartnäckigen Verschmutzungen in Maschinen und Anlagen. Felix Schricker hat in seiner prämierten Studienarbeit ein Modell zur Strahlreinigung entwickelt. Die Studienarbeit von Clemens Troll befasst sich mit der Kalibrierung und Modellierung einer Deltakinematik.
Die Preise übergab Dr. Ralf-Otto Hänsel, die Laudatio hielt Prof. Dr.-Ing. Jens-Peter Majschak von der TU Dresden.
Zu der Preisverleihung kamen Studenten von der TU Dresden von dem Bereich Verarbeitungsmaschinen/Verarbeitungstechnik, die an diesem Tag Unternehmen auf der interpack besuchten.
Über die Otto-Hänsel-Stiftung
Entwicklung und Produktion von Verpackungsmaschinen haben in Dresden eine lange Tradition. Eines der Pionierunternehmen war die von Otto-Hänsel sen. gegründete Spezialmaschinen- und Wachspapierfabrik in Freital bei Dresden. Sein Sohn, Otto Hänsel jun., gründete 1948 in Hannover ein Unternehmen, das sich später als Otto Hänsel GmbH zu einem der bedeutenden Anlagenproduzenten für die Süßwarenindustrie und andere verarbeitende Industriezweige entwickelte. Nach einem erfolgreichen Lebenswerk im Verpackungsmaschinenbau gründete Otto Hänsel jun. an der TU Dresden die Otto-Hänsel-Stiftung mit dem Ziel, junge Wissenschaftler sowie Aus- und Weiterbildung zu fördern.
Presseinformation des VDMA