Veröffentlichungen
Experimentelle und theoretische Untersuchungen zur Verfahrensoptimierung beim Wolfram-Plasmaschweißen durch Laserstrahlung geringer Leistung
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Das Plasmaschweißen ist ein modernes Lichtbogenschweißverfahren zur Lösung anspruchsvoller Fügeaufgaben in einem großen Blechdickenbereich. Untersucht werden die Verfahrensoptimierung wird durch zusätzliche eingebrachte Laserstrahlung geringer Leistung, durch die eine gezielte Steuerung der Lichtbogencharakteristik sowie der Energieeinkopplung im werkstückseitigen Brennfleckbereich ermöglichen soll. Bewertet wird das Potenzial des lasergestützten Plasmaschweißens für das Fügen von Stahl- und Aluminiumwerkstoffen. Charakteristisches Merkmal der technischen Umsetzung ist die konzentrische Führung des Laserstrahls durch eine Hohlkathode bzw. alternativ durch eine ringförmige Elektrode im Bereich der Brennerdüse. Vorrangiges Ziel der Forschungsarbeiten ist neben der Verbesserung der Prozessstabilität und der Erhöhung der Prozesseffizienz des Verfahrens insbesondere die quantitative Erfassung der wesentlichen Abhängigkeiten zwischen den relevanten Einflussgrößen beim simultanen Laser-Lichtbogeneinsatz.
Zeitraum
01.07.2011 - 30.06.2012
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Uwe Füssel
- Herr Dr.-Ing. Michael Schnick
Projektmitarbeiter
- Herr Dr.-Ing. Sascha Rose
Finanzierungseinrichtungen
- DFG
Kooperationspartnerschaft
regional
Interne Kooperationspartner
- Lehrstuhl für Laser- und Oberflächentechnik, IOF, TU Dresden
Website zum Projekt
Relevant für den Umweltschutz
Nein
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Nein
Schlagwörter
Plasmaschweißen, Laserunterstützung, Laser-Hybrid, Plasma-Laser, Hohlkathode
Berichtsjahr
2011