09.05.2017
Workshop "Classification of Materials according to the EU Nano-Definition"
Am 19.-20.09.2017 werden die Ergebnisse des 4-jährigen EU-Projekts NanoDefine öffentlich vorgestellt. Im Verbund mit 29 Partnern aus 11 Staaten wurden Methoden zur verlässlichen Identifizierung, Charakterisierung und Quantifizierung von Nanomaterialien gemäß der EU-Empfehlung von 2011 erschlossen und validiert. Dieser zweitägige Workshop bietet eine einzigartige Möglichkeit, sowohl mehr über die Ergebnisse des Projekts als auch über die praktische Anwendung und reglatorische Notwendigkeiten der EU-Empfehlung zur Definition von Nanomaterialien zu erfahren.
Ort: Hotel "Leopold" (Rue du Luxembourg 35, 1050 Bruxelles, Belgium)
Datum: 19.-20.09.2017
Die Teilnahme am Event ist kostenfrei.
Vorläufiges Programm
Sprecher | Thema |
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Hans Marvin, RIKILT University Wageningen | NanoDefine objectives, concepts, results and impact |
Dan Hodoroaba, Bundesanstalt für Materialprüfung- und Forschung | Advanced methods for nanomaterial characterization |
Katrin Löschner, Denmark Technical University | Sampling and sample preparation is critical |
Michael Stintz, Technische Universität Dresden | Screening methods – scope and limitations |
Frank von der Kammer, University of Vienna | Confirmatory methods – scope and limitations |
Robert Koeber, Joint Research Centre - Institute for Reference Materials and Measurements | New reference materials and standards |
Hubert Rauscher, Joint Research Centre - Institute for Consumers and Reference Materials | The NanoDefiner e-Tool for material classification |
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Hintergund:
Im Projekt „Development of an integrated approach based on validated and standardized methods to support the implementation of the EC recommendation for a definition of nanomaterial (NanoDefine)“ wurden basierend auf Methodenevaluation und Ringversuchen Instrumente zur Nanomaterialidentifikation und standardisierte Arbeitsweisen zur Bestimmung der Partikelgrößen im Bereich von 1-100 nm entwickelt. Hierfür wurden mit unterschiedlichen Partikelformen, Beschichtungen und der größtmöglichen chemischen Zusammensetzung in variablen Matrizen und Produkten
Fallstudien zur breiten Anwendungsmöglichkeit, insbesondere in der Lebensmittel- und Kosmetiksektoren durchgeführt. NanoDefine wirkt dabei mit Institutionen der internationalen Standardisierung wie CEN, ISO und OECD zusammen.