DIE ARBEITSGRUPPE STELLT SICH VOR
Herzlich willkommen auf der Internetseite der Arbeitsgruppe Mechanische Verfahrenstechnik.
Die Mechanische Verfahrenstechnik verbindet grundlagenorientierte Forschung mit anwendungsorientierten Fragestellungen der Partikeltechnologie. Schwerpunkte sind die Erforschung und die Anwendbarkeit der Zusammenhänge zwischen Stoff- und Produkteigenschaften sowie die Entwicklung moderner Inline- und Onlinepartikelmessmethoden (Optik, Ultraschall) zu etablierten Labormessmethoden. Daneben finden sich Projekte zur Metrologie im Nano- und Mikrometerbereich sowie zur Standardisierung von Partikelmessmethoden.
Porträt
Die Arbeitsgruppe Mechanische Verfahrenstechnik an der TU Dresden - das sind promovierte Ingenieure, Doktorandinnen und Doktoranden, DAAD-Stipendiaten sowie wissenschaftlich-technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unter der Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Stintz Lehre und Forschung betreiben. Unterstützt werden wir von unseren studentischen Hilfskräften, Belegarbeitern und Diplomanden.
Gegenstand unserer wissenschaftlichen und akademischen Aktivitäten ist die Charakterisierung, Veränderung und Handhabung disperser Stoffsysteme. Insbesondere beschäftigen wir uns mit kolloiddispersen Suspensionen und Emulsionen sowie mit Aerosolen. Dabei fragen wir nach dem Zusammenhang zwischen der geometrischen Gestalt feiner Teilchen und ihren physikalischen Eigenschaften (z.B. Sinkgeschwindigkeit), deren Einfluss auf das makroskopischen Verhalten (z.B. Fließverhalten und Stabilität), die Veränderung dieser Eigenschaften und ihre optimale messtechnische Erfassung. Für kolloiddisperse Partikelsysteme beinhaltet dies auch die Analyse der zwischen den Teilchen auftretenden Wechselwirkungen.
Europaweit einzigartig ist unsere über viele Jahre erworbene und stetig ausgebaute Expertise auf dem Gebiet der Partikelcharakterisierung. Das betrifft zum einen den selbstverständlichen Umgang mit Partikelgrößenverteilungen und die umfangreiche Kenntnis verfügbarer Messtechnik und zum anderen die Entwicklung von online-fähigen Partikelsensoren und von methodischen Prozeduren für spezifische, d.h. produkt- und technologie-relevante, Fragestellungen.
Unserer Arbeitsgruppe ist das seit 1979 bestehende Zentrum für Partikeltechnik/Granulometrie (ehemals Methodisch-diagnostisches Zentrum "Granulometrie") angegliedert, das als wissenschaftliches Labor unseren Doktorandinnen und Doktoranden, Studentinnen und Studenten, Projektpartnern und Gästen Unterstützung bei der Herstellung, Handhabung und Charakterisierung disperser Systeme anbietet.