Reine Technologien
(Stand: 1.10.2019)
Dozent | Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Stintz |
Modul | MW-VNT-41 |
Umfang und Art |
2 Semesterwochenstunden (SWS) Vorlesung |
Prüfungsleistung | schriftliche Klausur |
Termine/Turnus | Wintersemester |
Lehrmaterial | Zur Vorlesung liegt ein Skript vor.(siehe Opal) |
Inhalt der Lehrveranstaltung | Behandelt werden Technologien zur Erzeugung und Aufrechterhaltung definierter stofflicher Zusammensetzungen in Räumen und Apparaten sowie zur Herstellung reiner Stoffe (überwiegend Gase und Flüssigkeiten) und reiner Oberflächen. Reine Technologien werden eingesetzt, wenn festgelegte (sehr geringe) Grenzen für Verunreinigungen eingehalten werden müssen. Als Verunreinigen werden betrachtet: in Gasen: Partikel (Staub), Mikroorganismen, Tröpfchen, Fremdgase; in Flüssigkeiten: Partikel, Mikroorganismen, Tröpfchen, gelöste Stoffe; an Feststoffoberflächen: anhaftende Stoffe, Partikel, Mikroorganismen, Ablagerungen, Adsorptionsschichten. Es werden die Technologien und Methoden behandelt, mit welchen Verunreinigungen detektiert, beseitigt bzw. vermieden werden. Typische Anwendungsgebiete Reiner Technologien werden behandelt. Hierzu gehören z. B. die Erzeugung reiner Umgebungsbedingungen in Produktionsräumen (Reinraumtechnik), die Erzeugung steriler Atmosphären in Apparaten in der Biotechnologie und Lebensmitteltechnik, die Verhinderung, dass lebensfähige Fremdkeime Systemgrenzen überschreiten (z. B. bei der kontinuierlichen Fermentation und dem Arbeiten mit genmanipulierten Mikroorganismen), die Erzeugung reiner (partikelarmer) Luft, und das Sterilisieren von Gasen, Flüssigkeiten und Geräten. |
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Senior Professor
NameHerr Senior Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Stintz
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