Werkstoffermüdung und Werkstoffzuverlässigkeit
Dozentin | Prof. Dr.-Ing. Martina Zimmermann |
Modul | WW-V07 |
Umfang und Art | 4 Semesterwochenstunden und Selbststudium |
Termine/Turnus | Wintersemester, Starttermin: Do, 17.10.2019, 07.30 Uhr -09.00 Uhr, BER 105 und Do, 17.10.2019, 11.10 Uhr-12.40 Uhr, BER 105 |
Lehrmaterial |
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Inhalt der Lehrveranstaltung
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse im Bereich der komplexen Werkstoffschädigung, Festigkeit und Lebensdauer von Proben und Bauteilen bei wechselnden mechanischen Beanspruchungen. Sie sind fähig, die Ursache und Erscheinungsform von Ermüdungsbrüchen, die grundlegenden Vorgänge bei der Werkstoffermüdung, Lebens-dauer und Dauerschwingfestigkeit metallischer Werkstoffe, den Ein-fluss der Oberfläche, die Lebensdauervorhersage, die Werkstoffzuver-lässigkeit, die Bruchmechanik, Bruchphänomene und -mechanismen, das Rissverhalten in Werkstoffen und Bauteilen sowie die Sicherheits- und Risikobewertung potenziell rissbehafteter Strukturen zu verstehen.
- Experimentelle Methoden der Werkstoffermüdung
- Phänomenologische Beschreibung des Wechselverformungsverhaltens
- Konzepte zur Lebensdauervorhersage
- Mikrostrukturelle Rissbildungsmechanismen
- Komplexe Betriebsbeanspruchungen
- Grundlagen der linear-elastischen Bruchmechanik
- Konzepte zur Beschreibung des Ermüdungsrisswachstums
- Kurzrisswachstum und Rissschließmechanismen
- Schwingfestigkeit von Schweißverbindungen
- Thermo-mechanische Ermüdung
- Besonderheiten des Ermüdungsverhaltens einzelner Werkstoffgruppen