05.07.2024
Globaler Treffpunkt für Experten für Verbundwerkstoffe: Dresden wird Gastgeber der ECCM23
Nach einer inspirierenden Teilnahme auf der European Conference on Composite Materials (ECCM21) in Nantes mit über 1000 Teilnehmern, kehrt das ILK mit bedeutenden Neuigkeiten zurück: Dresden wird Gastgeber der ECCM23 im Jahr 2028 sein. Diese Entscheidung unterstreicht Dresdens führende Rolle als Zentrum für wegweisende Entwicklungen in Mikroelektronik, Nanotechnologie, Robotik sowie in der Forschung und Entwicklung von Verbundwerkstoffen. Die Wahl von Dresden als Austragungsort für die ECCM23 bekräftigt seine Bedeutung als idealer Rahmen für internationale wissenschaftliche Zusammenkünfte, gestützt durch ein reichhaltiges Ökosystem aus akademischen Institutionen, Forschungszentren und Industriepartnern, die sich der Weiterentwicklung der Materialwissenschaften widmen. TU Dresden mit ihren 32.000 Studierenden gilt als Synonym für Exzellenz und ist eine herausragende Keimzelle der Forschung mit 46 führenden Einrichtungen. Unterstützt durch Dresden-concept e.V., fördert sie aktiv die Interdisziplinarität und den wissenschaftlichen Austausch.
Nicht nur an der TU Dresden, sondern auch am Leibniz-Institut für Polymerforschung und den zahlreichen Fraunhofer-Instituten werden umfassende Forschungsthemen zu Faserverbundwerkstoffen erkundet. Dies umfasst Verbundwerkstoffdesign, Faser- und Grenzflächenchemie, Simulationstechniken, Verarbeitungsmethoden und Prüfverfahren.
Besonders hervorzuheben ist Dresdens Expertise in der Funktionsintegration, der Entwicklung biobasierter Fasern und Verbundwerkstoffe sowie in der Bewertung ökologischer Auswirkungen und Digitalisierung. Dies wird durch ein lebendiges, offenes wissenschaftliches Netzwerk unterstützt, das Dresden als eine dynamische und fortschrittliche Stadt Europas etabliert. Die interdisziplinäre Forschung überwindet dabei disziplinäre Grenzen und festigt Dresdens Ruf als führendes Zentrum für Forschung und Entwicklung in Europa. Diese hohe Expertise und die vielfältigen Forschungseinrichtungen machen Dresden zum Standort für die ECCM23, wo wegweisende Erkenntnisse und innovative Ansätze in der Verbundwerkstofftechnologie präsentiert und diskutiert werden.
Das ILK dankt der European Society for Composite Materials (ESCM) für ihre fortlaufende Unterstützung bei der Förderung des Wissensaustauschs und der globalen Zusammenarbeit innerhalb der Verbundwerkstoff-Gemeinschaft. Weitere Informationen über die ESCM und ihre Initiativen sind auf ihrer offiziellen Website verfügbar: European Society for Composite Materials.
Während die Vorbereitungen für die ECCM23 in Dresden nun anlaufen, freut sich das ILK Dresden darauf, Teilnehmer:innen aus aller Welt zu einem dynamischen und intellektuell anregenden Konferenzerlebnis im Jahr 2028 willkommen zu heißen.