I-Detekt
Intelligentes Batterieschutzsystem für Elektrofahrzeuge zur Detektion von unerwünschten mechanischen Beschädigungen
Im Projekt I-Detekt wurde eine intelligente Batterieschutzstruktur für Elektrofahrzeuge aus glasfaserverstärktem Kunststoff entwickelt. Mit dieser können relevante Schädigungen am darüber liegenden Batteriemodul automatisiert erkannt und klassifiziert werden. Dank einer strukturintegrierten Sensorik besteht außerdem die Möglichkeit, das genaue Ausmaß des Schadens durch eine mechanische Belastung festzustellen. Infolgedessen werden Serviceaufenthalte oder Komponentenwechsel nur noch bei nachweislicher Notwendigkeit erfolgen.
Ausgehend von einem detaillierten Anforderungsprofil erarbeitete das ILK potentielle Fertigungstechnologien zur faserverbundgerechten Integration von elektronischen Bauelementen, mit denen die Erfassung, Verarbeitung und Auswertung von Schadensereignissen möglich ist. Zudem wurde die Kontaktierung der Komponenten mit gedruckten Leiterbahnen untersucht. Ein zusätzliches Ziel war die weitgehend automatisierte Fertigung eines generischen Produktdemonstrators, der umfangreiche mechanische Charakterisierungen durch angepasste Prüfszenarien zuließ und eine Validierung sowie iterative Adaptierung von Auswertealgorithmen für die chadensanalyse ermöglichte.
01.12.2020–30.11.2023
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK): Technologietransfer Programm Leichtbau (TTP LB) Förderkennzeichen: 3LB2001I
Projektträger Jülich (PTJ)
Professur für Funktionsintegrativen Leichtbau
NameProf. Dr.-Ing. Niels Modler
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Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik
Besucheradresse:
DÜR, Etage 0, Raum 69 Holbeinstr. 3
01307 Dresden
Deutschland
- Florian Lehmann (Funktionsintegration)
Publikationen Florian Lehmann | TU Dresden - Johann Faust (Duroplastverfahren und Preforming)
Publikationen Johann Faust | TU Dresden
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