BIMDrill
Entwicklung eines modularen, baustellentauglichen Mess- und Datenverarbeitungssystems für Universalbohrgeräte im Spezialtiefbau zur Realisierung eines effizienteren Baustellenmanagements als Baustein einer BIM-Lösung für den Tiefbau
Finanzierung: | Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) |
Förderkennzeichen: | ZF4163907MC8 |
Partner: | Jähnig GmbH – Felssicherung und Zaunbau |
Laufzeit: | 05/2018 - 12/2020 |
Kontakt: | Christian Richter |
Wachsende technische Ansprüche mit zunehmend ambitionierteren Zeitplänen führen im Baugewerbe ohne Überlegungen zur Optimierung von Prozessabläufen zwangsläufig zu ausufernden Kosten. Ein Ansatz der Bauindustrie ist die gesamtheitliche Betrachtung von Projekten von der Planung über den Bau bis zum Betrieb mit Hilfe der Methode Building Information Modeling – kurz: BIM. Damit BIM ab 2020 regelmäßig bei der Planung und Realisierung von infrastrukturellen Großprojekten zum Einsatz kommen kann und sofort beim Bau die notwendigen Informationen dokumentiert werden, müssen viele Baumaschinen mit entsprechenden Systemen ausgestattet werden. Das vorliegende Projekt zielt auf die Entwicklung eines modularen Mess- und Datenverarbeitungssystems für Bohranwendungen im Spezialtiefbau ab, welches die relevanten Parameter erfasst, verarbeitet und anschließend in eine BIM-ERP Software überträgt. Dadurch werden voll automatisch Bohr- und Verpressprotokolle, Servicereports sowie Bestandspläne erstellt. Der vollständig modulare sowie adaptive Aufbau des Systems, z.B. mit Sensoren die über Funk kommunizieren, dient der einfachen Nachrüst- und Austauschbarkeit unter verschiedenen Bohrgeräten.