EIV-BAU
Grundlagenermittlung zur Adaption eines innovativen Abbruchverfahrens aus dem Bergbau (EIV) als neue Bautechnologie für selektiven Rückbau in sensiblen Bereichen
Finanzierung: | Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raumforschung |
Förderkennzeichen: | SWD-10.08.18.7-18.18 |
Partner: | Professur für Baubetriebswesen (TU Dresden), EUROVIA GmbH, BG BAU, EBF Dresden, Thomas Werner Industrielle Elektronik e. Kfm., Homilius Bohren und Umwelttechnik, Institut für Angewandte Bauforschung Weimar geimeinnützige GmbH, Institut für leichte elektrische Antriebe und Generatoren, Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V. |
Laufzeit: | 03/2019 - 01/2021 |
Kontakt: | Erik Anders |
Bauen im Bestand macht mit über 60 % einen beträchtlichen Anteil des gesamten Bauvolumens aus und gewinnt weiter an Bedeutung. Durch fehlerhafte Planung, Umplanung oder Baumängel fallen auch im Neubau nachträgliche Arbeiten in erheblichem Umfang an. Die heute eingesetzten Rückbauverfahren sind durch hohe Emissionen (Lärm, Erschütterung, Staub), große Mengen Strahlmittel, langsamen Leistungsfortschritt oder erheblichen körperlichen Einsatz gekennzeichnet. Auftretende Erschütterung schädigt die zu erhaltende Bausubstanz. Gesundheitliche Belastungen für Baufacharbeiter und Belange des Arbeitsschutzes sind eine Herausforderung. Eine Alternative zu den herkömmlichen Verfahren stellt das Elektro-Impuls-Verfahren dar. Dies ermöglicht einen nahezu emissionsfreien Abbruch des Materials.