»Freiformmodellierung«
Wahloption im Wahlpflicht-Modul MW-MB-AKM-18 »Virtuelle Methoden und Werkzeuge«
Inhaltsverzeichnis
Inhalte
Inhalte des Schwerpunktes Reverse Engineering sind Methoden der 3D-Datenerfassung, Eigenschaften der Gerätetechnik, Methoden der Datenaufbereitung (Schnittstellen, Flächenrückführung) und Digitalisierdaten im Prozess der Überführung in VR, CNC-Programmierung sowie Fräsbearbeitung, generative Fertigung und Inspektion. Nach Wahl der Studierenden kann der Schwerpunkt Hybridmodellierung oder der Schwerpunkt Freiformmodellierung gewählt werden. Der Schwerpunkt Hybridmodellierung beinhaltet die Konstruktion von Bauteilen aus Kunststoff und Blech, die Modellierung von Kunststoffbauteilen und Werkzeugen mittels 3D-CAD und die Simulation von Gießprozessen. Der Schwerpunkt Freiformmodellierung umfasst Grundlagen des Design-entwurfs und Präsentationsformen innerhalb der Produktentwicklung.
Qualifikationsziele
Die Studierenden sind befähigt, digitale 3D-Modelle von Maschinenbauteilen durch 3D-Datenerfassung zu erstellen und bis zur Fertigung zu nutzen. Die Studierenden können hybride Modelle aus Oberflächen- und Volumenfeatures, wie sie bei der Konstruktion von Spritzgussformen oder Blechteilen erforderlich sind, im 3D-CAD erstellen. Sie verfügen über grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten, Freiformgeometrie zu erzeugen, die für den Designentwurf und für die Präsentation innerhalb der Produktentwicklung erforderlich ist.
Lehr- und Lernformen, Prüfungsleistungen, Verwendbarkeit
Das Modul umfasst 180 Stunden Gesamt-Arbeitsaufwand (6 Leistungspunkte) und besteht aus einer Vorlesung (2 SWS), einer Übung (1 SWS), einem Praktikum (2 SWS) und Selbststudium, es umfasst ein Semester, wird jedes Sommersemester angeboten. Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur und einer Belegarbeit.
Lehrveranstaltung Freiformmodellierung
Das Modul wird von der Professur für Virtuelle Produktentwicklung verantwortet. Innerhalb des Moduls besteht eine Wahloption, wo für Studierende in der Profillinie Industriedesign die Lehrveranstaltung »Freiformmodellierung« empfohlen wird, welche von der Professur für Technisches Design angeboten wird.
- Erlernen CAD-basierter Freiformflächenmodellierung mit hohen Oberflächengüten (Class-A)
- Theorieteil zum mathematischen Hintergrund, Zerlegungsvorschriften für den Aufbau geschlossener Freiformflächen
- Praxisteil zum Umgang mit professionellen Freiformflächenprogrammen wie »Autodesk – Alias Automotive« und zu den Möglichkeiten der virtuellen Beurteilung von Class-A Geometrie
- Ziel: selbstständige und systematische Modellierung einer ästhetischen Freiformplastik mit stetigen Flächenübergängen
Ing. (M. Sc.) Marek Holováč
Research Associate/Industrial Designer
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