Schlüsseltechnologien und Kernkompetenzen zur Transformation traditioneller textiler Wertschöpfungsstrukturen in zukunftsfähige kundenorientierte Wertschöpfungsnetzwerke auf Basis von Mass-Customization-Strategien
Als erstes von vier Basisvorhaben wurde das Projekt „Schlüsseltechnologien und Kernkompetenzen zur Transformation traditioneller textiler Wertschöpfungsstrukturen in zukunftsfähige kundenorientierte Wertschöpfungsnetzwerke auf Basis von Mass-Customization-Strategien“ durch den Projektträger Forschungszentrum Jülich GmbH bewilligt.
In einer geplanten Laufzeit von 18 Monaten werden die Partner HHL Leipzig Graduate School of Management – CLIC (Vorhabenskoordinator), Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik, Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V., TU Dresden – ITM, Professur für Konfektionstechnik, SACHSEN!TEXTIL e.V. und Strumpfwerke Lindner GmbH grundlegende betriebswirtschaftliche und technische Fragestellungen der kundenindividuellen Massenproduktion auf textilen B2B-Märkten nachgehen und prototypisch beantworten.
Tragfähige Geschäftsmodelle, technische Umsetzungen sowie Handlungsleitfäden werden entwickelt und evaluiert, von denen sowohl Textilunternehmen als auch branchenfremde Betriebe profitieren können (Förderkennzeichen: 03ZZ0604).
Das Projekt futureTEX ist ein Gewinner im Programm „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Bis 2019 arbeiten wissenschaftliche Einrichtungen, Unternehmen und Verbände an der Entwicklung wesentlicher Bausteine eines Zukunftsmodells für Traditionsbranchen. Die Bausteine des Zukunftsmodells werden in der Textilbranche, als eine dieser Traditionsbranchen in Sachsen, entwickelt und sollen hier zur Umsetzung gebracht werden. Weitere Informationen unter: http://www.futuretex2020.de.