Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude: "5. Sächsisch-Polnischer Innovationstag“
Antragstellende: Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik, Fakultät Maschinenwesen | Bereich: Ingenieurwissenschaften
Zeitraum: 21.09.2023 - 22.09.2023 (seit 2017 jährlich stattfindende Veranstaltung)
Beteiligte Partner:innen: Politechnika Wrocławska, Breslau, Polen | Uniwersytet Ekonomiczny we Wrocławiu, Breslau, Polen | Uniwersytet Wrocławski, Breslau, Polen | Wrocławskie Centrum Akademieckie, Polen
Der Sächsisch-Polnische Innovationstag wird seit 2017 vom Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden organisiert. Er vernetzt Akteur:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft aus Sachsen und Niederschlesien zu Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, Mobilität oder Digitalisierung. Als etabliertes Format stärkt er die Partnerschaft zwischen Dresden und Wrocław und schafft eine einzigartige Plattform für grenzüberschreitende Innovationen und internationale Forschungskooperationen. 2023 fand der Innovationstag erstmalig in Dresden statt und wurde feierlich von Dirk Hilbert, Oberbürgermeister der Stadt Dresden, Jakub Mazur, erstem Vizepräsidenten der Stadt Wrocław, sowie Vertretern des Rektorats der TU Dresden und der Politechnika Wrocławska eröffnet.
Der Innovationstag ist ein lebendiger Ort des Austausches:
„Nukleus des Innovationstages ist die Städtepartnerschaft zwischen Wroclaw und Dresden, die in ihrer Bedeutung nicht unterschätzt werden sollte. Beide Städte sind die Hauptstädte der benachbarten Regionen Niederschlesien und Sachsen, die im Zentrum Europas liegen. Für Dresden und seine Forschungslandschaft ergibt sich daher die Option, gemeinsam mit Wroclaw als Bindeglied zwischen dem ost- und westeuropäischen Forschungs- und Wirtschaftsraum zu wirken. Da keine weitere deutsch-polnische Partnerschaft über eine derart günstige Ausgangssituation verfügt, stellt die Partnerschaft zwischen Wroclaw und Dresden ein Alleinstellungsmerkmal dar.“
Dass die Besonderheiten strategisch genutzt werden und als Katalysator wirken, zeigt sich in den positiven Auswirkungen auf grenzüberschreitende Forschungskooperationen: Seit dem ersten Innovationstag konnten zahlreiche gemeinsame Projekte initiiert werden, darunter das MOEL-SOEL-Projekt „TransTech“, das Cornet-Projekt „SmartMembrane“, „ComfyTPU“ sowie das aus dem 4. Innovationstag hervorgehende Projekt „IoT4MoTech“. Darüber hinaus wurden auf den Innovationstagen nachhaltige Netzwerke aufgebaut – etwa ein europaweites Netzwerk zur Systemmodellierung, das Vertreter:innen aus Industrie und Forschung zusammenbringt.
Der Sächsisch-Polnische Innovationstag zeigt exemplarisch, wie eine gelebte Regionalpartnerschaft mit einem etablierten Veranstaltungsformat zu einem Best Practice-Beispiel der Internationalisierung wird, das zur Sichtbarkeit beiträgt und durch effektive Vernetzung erfolgreiche Folgeprojekte in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft hervorbringt.
Mehr Informationen zum "Sächsisch-Polnischer Innovationstag" finden Sie hier.
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