Klimakrise, Pandemien, Krieg, Terror und Flucht, dazu Umwälzungen wie die digitale Transformation: all diese Entwicklungen stellen das öffentliche Gesundheitswesen vor große Herausforderungen. Wie können vor diesem Hintergrund sozial gerechte Lösungen zur Förderung physischer und psychischer Gesundheit aussehen, wie Krankheiten verhindert werden? Verbunden mit der Frage, nach einer solidarischen und gleichzeitig effizienten Verteilung und Nutzung von begrenzten Ressourcen.

Über diese und weitere Themen wollen sich Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen verschiedenster Disziplinen des Bereichs „Public Health“ vom 8. bis 13. September auf der Tagung „Gesundheit – gemeinsam forschen, denken, handeln“ im Deutschen Hygiene-Museum Dresden (DHMD) austauschen und vernetzen. Es ist die erste gemeinsame Tagung der in Deutschland führenden Fachgesellschaften aus den Bereichen Biomedizinische Informatik, Biometrie, Epidemiologie, Sozialmedizin, Prävention, Medizinische Soziologie und Public Health statt.

Tagungspräsidenten sind Prof. Martin Sedlmayr (Zentrum für Medizinische Informatik und Institut für Medizinische Informatik und Biometrie, TU Dresden) für die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) und Prof. Andreas Seidler (Institut für Arbeits- und Sozialmedizin, TU Dresden) für die Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP).

Kontakt:
Dr. Maria Girbig
Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin
Medizinische Fakultät an der TU Dresden
+(49) 351 3177 441