Laufende Projekte
Fit-Dresden
Laufzeit: 06/2019 - 05/2022
Träger: im Rahmen der Bekanntmachung „Bewegung und Bewegungsförderung“ des Bundesministeriums für Gesundheit
Projektpartner: Amt für Gesundheit und Prävention
Inhalt: Projekt Fit-Dresden (Bewegungsförderung bei Frauen und Männern im Übergang zur nachberuflichen Lebensphase - Fit durch Bewegung am Beispiel der Stadt Dresden)
Ein Geh-sundheitspfad für Dresden - Ziel des Vorhabens ist die Förderung von Bewegung sowie die Stärkung von Gesundheits- und Umweltkompetenzen bei Personen im Übergang in die nachberufliche Lebensphase sowie in der nachberuflichen Lebensphase. Dies soll mit der partizipativen Entwicklung und Implementierung eines „Geh-sundheitspfades“, einer circa 6 km langen Wegstrecke, in einem Dresdner Quartier umgesetzt werden. Dabei erfolgt eine Verknüpfung mit lokalen Angeboten und der vorhandenen Infrastruktur. Vorgesehen ist dazu der Aufbau eines multiprofessionellen Netzwerkes aus Akteuren der Kommune, der medizinischen Versorgung, der Wissenschaft, der freien Wohlfahrtspflege sowie aus Sportvereinen. Hauptfragestellung des Projektes ist dabei, wie der „Geh-sundheitspfad“ als Gesundheitsförderungsmaßnahme im Quartier gestaltet sein muss, damit sich (zukünftige) Seniorinnen und Senioren mehr bewegen.
Ansprechpartnerinnen: Dr. Anja Zscheppang, Alina Herrmann
Primärindikative und optimierte Zuweisung zu gezielten Maßnahmen bei emotionalen und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern (PROMPt)
Laufzeit: 10/2018 – 09/2021
Träger: Deutsches Zentrum für Luft‐ und Raumfahrt e. V. (DLR)
Inhalt: Ziel des Projekts PROMPt ist eine frühzeitige Identifikation von Kindern mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von emotionalen und Verhaltensstörungen in der Routineversorgung und deren unmittelbare Zuweisung zu einem etablierten indizierten Präventionsprogramm ("Mutig werden mit Til Tiger" oder "Ein Stressbewältigungstraining für Trotzköpfe und Zornteufel"), bzw. im Falle einer deutlichen Symptomlast zur weiteren Abklärung und spezialisierten ambulanten/stationären Behandlung zu allokieren. Weiterführende Informationen zum Projektablauf finden Sie auf der Projekt-Website: https://www.prompt-projekt.de/
Der Forschungsverbund Public Health, ZEGV (Zentrum für evidenzbasierte Gesundheitsversorgung), Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden ist innerhalb des PROMPt-Projekts verantwortlich für die qualitative Interviewbefragung der beteiligten Familien und Leistungserbringer. Diese Befragung soll die Umsetzbarkeit und Nützlichkeit des Screenings in den teilnehmenden Kinderarztpraxen sowie Barrieren und Förderfaktoren für die Zuweisung zu und Teilnahme an den Präventionsprogrammen evaluieren und Empfehlungen für die Übertragung in die Regelversorgung ableiten. Das Projekt PROMPt wird unter der Leitung des Instituts für Klinische Psychologie und Psychotherapie der TU Dresden durchgeführt. Assoziierte Partner sind AOK Plus; Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Carl Gustav Carus Universitätsklinikum Dresden; Forschungsverbund Public Health (ZEGV), Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden. Das Projekt wird durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses gefördert.
Ansprechpartnerin: Helene Hense
Evaluation des Projektes „Glück sucht dich“
Laufzeit: 10/2019 – 12/2020
Träger: Sächsische Landesstelle gegen die Suchtgefahren e.V.
Inhalt: Die Suchtpräventionsausstellung „GLÜCK SUCHT DICH“ dient zur Förderung der Risiko- und Lebenskompetenzen von Kindern und Jugendlichen in Sachsen und wurde von der Sächsischen Landesstelle gegen die Suchtgefahren e.V. sowie der Fach- und Koordinierungsstelle Suchtprävention Sachsen entwickelt. Mit Hilfe eines mobilen Ausstellungsbusses sollen Kinder und Jugendliche zwischen 10 bis 18 Jahren ihre Sichtweise auf Glück, Rauschmittel und Identität reflektieren.
Der Forschungsverbund Public Health Sachsen hat das Ziel die Präventionsmaßnahme „GLÜCK SUCHT DICH“ mittels Fragebögen und Interviews zu evaluieren. Dies geschieht auf drei verschiedenen Ebenen. Ebene 1 umfasst die Evaluation der Nutzung der Maßnahme in Hinblick auf allgemeine (Frequenz, Zeitpunkt, Dauer der Nutzung, etc.) sowie einrichtungsbezogene Informationen (Art der Einrichtung, Alter der Teilnehmenden, etc.). Ebene 2 umfasst die Befragung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern. Es soll eine globale Einschätzung der Relevanz, der Nützlichkeit sowie der Akzeptanz des Präventionsprogramms erhoben werden. Die einzelnen Stationen sollen hinsichtlich des Erkenntnisgewinns beurteilt werden sowie die Auseinandersetzung mit der Thematik im familiären Kontext. Auf Ebene 3 sollen anhand von leitfadengestützen Interviews die Erfahrungen der Regionalpartnerinnen und –partner bei der Koordinierung, Zusammensetzung und Umsetzung der Präventionsmaßnahme erfasst werden. Ansprechpartnerin: Dr. Anja Zscheppang