Presse
AvH-Stipendiatin Dr. Nusrat Sultana erforscht das Erbgut der Mango
Neben der Strategieentwicklung für die Mangozüchtung sollen die Untersuchungen von Frau Dr. Nusrat Sultana auch dem Erhalt bedrohter Wildarten dienen. Weitere Informationen zur Erforschung der Mango durch Dr. Nusrat Sultana und über die Humboldt-Forschungsstipendien sind zu finden unter TU Dresden News (04.06.2021).
Neue Pflanzenart aus Amazonien nach Prof. Stefan Wanke benannt
In Französisch-Guyana hat ein Wissenschaftlerteam aus Brasilien, Kolumbien und vom Musée d'Histoire Naturelle in Paris eine neue Pfeifenwinden-Art entdeckt. Es handelt sich um eine Kletterpflanze aus den tropischen Regenwäldern des Amazonasbeckens mit einer außergewöhnlichen Blütenform, welche für die Aristolochia-Arten allgemein charakteristisch ist. In Anerkennung seiner Verdienste um die Erforschung der Gattung Aristolochia wurde die neu entdeckte Art nach Prof. Dr. Stefan Wanke benannt: Aristolochia wankeana.
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Tag24
Bioengineer
Scienmag
Phys.org
Auszeichnung der Deutschen Botanischen Gesellschaft
Für ihre Masterarbeit mit dem Titel „Charakterisierung des endogenen Pflanzenpararetrovirus beetEPRV3 im Genom der Zuckerrübe Beta vulgaris, einem Vertreter der Florendoviren aus der Familie der Caulimoviridae“ wurde Nicola Schmidt von der Deutschen Botanischen Gesellschaft ausgezeichnet.
read more: TU Dresden-News (18.11.2019)
read more: Deutsche Botanische Gesellschaft
Balancing Retrospection and Visions: The Cytogenetics Group of the Society of Plant Breeding (GPZ) came Together in Dresden
Dresdner Biologen entschlüsseln Herkunft des Safran-Krokus
Dresdner Biologen haben die genetische Herkunft des Safran-Krokus entschlüsselt. Aus der Pflanze wird Safran gewonnen, das als teuerstes Gewürz der Welt gilt. Wie das Institut für Botanik der TU Dresden mitteilte, stammt der Safran-Krokus von nur einer Art ab - der in Griechenland vorkommenden Krokus-Wildart Crocus cartwrightianus. Diese Erkenntnisse schließen die jahrhundertelange Suche nach den Ursprüngen dieser mythisch aufgeladenen Pflanze ab.
Artikel auf welt.de
Artikel auf saechsische.de
Artikel auf oiger.de
Artikel auf vbio.de
Artikel & Video auf mdr.de
read more: New Phytologist
read more: New Phytologist Blog
read more: TU Dresden-News (11.03.2019)
Mit Smart Breeding gegen Kartoffelviren
zum Artikel auf biooekonomie.de
Erbgut der Pillnitzer Kamelie entschlüsselt
Forscher der Technischen Universität Dresden haben im Auftrag des Schlösserlands Sachsen das Erbgut der Pillnitzer Kamelie untersucht und entschlüsselt. «Die Kamelie ist der bekannteste Baum in Sachsen - wir wollen wissen, woher sie kommt», sagte Schlösserland-Chef Christian Striefler am Dienstag. Die DNA-Entschlüsselung habe eine große genetische Ähnlichkeit mit Exemplaren in Greifswald, Portugal und Italien gezeigt - den ältesten europäischen Kamelien. Bisher sei man davon ausgegangen, dass der schwedische Botaniker Thunberg das Teegewächs von seiner Japanreise 1779 in die Königlichen Gärten Kew bei London gebracht und weitergegeben habe. Das ist Striefler zufolge vermutlich falsch.
Presseartikel:
Artikel auf radiodresden.de
Artikel auf dresden-fernsehen.de
Artikel in den Dresdner Neuen Nachrichten (DNN)
Artikel auf welt.de
Artikel auf focus.de
Chancen und Risiken der grünen Gentechnik
Vortrag von Prof. Dr. Thomas Schmidt im Industrieclub (12. Mai 2015)
Gentechnik: Teufelszeug oder Zukunft
Prof. Dr. Thomas Schmidt im Interview mit Reportern der DNN. read article
Wer satt ist, kann mit Ethik argumentieren
Interview mit Prof. Dr. Thomas Schmidt im Universitätsjournal der TU Dresden (25. Jahrgang, Nr. 8, 6. Mai 2014)
Prof. Thomas Schmidt zum Thema Grüne Gentechnik: Kaum ein Thema wird in Deutschland so leidenschaftlich und polarisierend diskutiert wie die Grüne Gentechnik. Befürworter und Gegner stehen sich unversöhnlich gegenüber, Kompromisse sind nicht in Sicht. UJ sprach darüber mit Thomas Schmidt, Professor für Zell- und Molekularbiologie der Pflanzen an der TU Dresden. read more
Retrotransposons blähen pflanzliche Genome auf
Artikel auf Pflanzenforschung.de:
Transponsible Elemente (TEs) werden auch als „springende Elemente“ bezeichnet. Dabei springt eine Klasse von TEs, die Retrotransposons, gar nicht wirklich im Genom umher. Sie bilden Kopien, die sich wiederum im Genom integrieren. Pflanzengenome bestehen zu einem Großteil aus Retrotransposons. Diese zu kennen ist wichtig, wenn es darum geht, Genomsequenzen zu annotieren, d.h. sie zu interpretieren und ihnen eine Funktion zuzuordnen. read more
9. Gaterslebener Forschungspreis an Frau Dr. Tony Heitkam verliehen
Während der Preisverleihung im Hörsaal des IPK: Dr. Reinhard von Broock, Vorsitzender der Fördergemeinschaft, Prof. Dr. Andreas Graner, Geschäftsführender Direktor des IPK, Dr. Tony Heitkam, TU Dresden und Ernst-Joachim Schulze, Salzlandsparkasse (v.l.n.r.)
Am 24. September wurde am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung zum neunten Mal der Gaterslebener Forschungspreis verliehen. Die diesjährige Preisträgerin, Frau Dr. Tony Heitkam, hat in ihrer Dissertation eine erste umfassende Analyse und Charakterisierung einer Klasse von häufigen DNA-Sequenzen, den Retrotransposons, im Zuckerrübengenom vorgenommen. Diese bilden die Grundlage für weitergehende vergleichende Analysen in anderen Pflanzengenomen. Im Rahmen des jährlich stattfindenden Institutstages am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben haben die Gemeinschaft zur Förderung der Kulturpflanzenforschung und das IPK zum neunten Mal den Gaterslebener Forschungspreis verliehen. In ihrer an der Technischen Universität Dresden angefertigten Dissertationsschrift hat die diesjährige Preisträgerin, Frau Dr. Tony Heitkam, grundlegende Arbeiten zur Charakterisierung und Klassifikation der Retrotransposon-Populationen im Genom der Zuckerrübe geleistet. Genome höherer Pflanzen, wie zum Beispiel Kulturpflanzen, bestehen zu 50 - 70 % aus sich wiederholenden Elementen, den sog. Retrotransposons. Diese Genomelemente sind in der Lage, sich selbst über RNA zu vermehren und in das pflanzliche Genom zu kopieren. Daher spricht man auch oft von springenden Genen. Aufgrund der Größe der Genome, der Zahl der Retrotransposons und der im Laufe der Evolution angesammelten Mutationen war eine Analyse dieser Elemente bislang kaum umfänglich möglich. Durch die Kombination von Sequenzanalyse, Bioinformatik und molekularbiologischen Analysen konnte Frau Heitkam erstmals wichtige Erkenntnisse zur strukturellen Diversität von Retrotransposons im Zuckerrübengenom herausarbeiten. Die Ergebnisse aus ihren Studien hat sie bereits in zwei renommierten Zeitschriften veröffentlicht. Frau Heitkam studierte Biochemie an der Universität Leipzig. Im dritten Studienjahr weilte sie als Austauschstudentin an der University of Glasgow. Nach dem Abschluss des Studiums entschied sie sich für eine Promotion im Bereich der pflanzlichen Molekularbiologie am Lehrstuhl für Zell- und Molekularbiologie der Pflanzen, Prof. Dr. Thomas Schmidt, an der TU Dresden. Ihre Dissertation zum Thema „The retrotransposon landscape of the Beta vulgaris genome: evolutionary conservation and diversity“ verteidigte Frau Heitkam im Oktober 2011 mit summa cum laude an der TU Dresden. Ihre erste PostDoc-Stelle führte sie an das Institut de Biologie de l‘Ecole Normale Supérieure in Paris.
Georg Forster-Forschungsstipendium für Wissenschaftlerin aus Bangladesh
Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat Dr. Rabeya Begum aus Bangladesh das Georg Forster-Forschungsstipendium verliehen. Sie forscht seit dem 1. April 2011 für zwei Jahre am Institut für Botanik der Technischen Universität Dresden. Dr. Rabeya Begum wird die Genome verschiedener Jute-Arten molekulargenetisch untersuchen und vergleichen. Professor Thomas Schmidt, Inhaber des Lehrstuhl für Zell- und Molekularbiologie der Pflanzen, betreut das Projekt.
read more: TU Dresden-News (11.04.2011)
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TU Dresden erforscht Genmaterial von Kartoffeln
freiepresse.de (26.01.2011)
Dresden (dapd-lsc). Forscher der Technischen Universität (TU) Dresden überprüfen für ein Projekt das Genmaterial von Kartoffeln. Durch ein an der TU entwickeltes Verfahren seien die verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen einzelnen Sorten erkennbar, teilte die Universität am Mittwoch in Dresden mit. Damit könne festgestellt werden, ob hinter verschiedenen Namen dieselbe genetische Kartoffelsorte stecke oder ob sich unter einem Namen verschiedene Züchtungen verbergen. Die Informationen sollen zudem Kartoffelzüchtern helfen, zielgericht neue Sorten zu entwickeln.
An dem Projekt "Retrokartoffel" sind neben der TU auch das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben in Sachsen-Anhalt sowie der Kartoffelzüchter Norika aus Mecklenburg-Vorpommern beteiligt.
Grüne Woche 2011: Von Dunkelbackern und Retrokartoffeln
„Ich gehe nicht umsonst als Forschungsministerin auf diese Messe“, sagte Annette Schavan bei ihrem Rundgang auf der Grünen Woche. „Viele der interessanten Forschungsfragen kommen heute aus dem Agrarbereich.“ Bereits zum zweiten Mal ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auf der weltgrößten Messe für Ernährung und Landwirtschaft deshalb mit einenem eigenen Stand vertreten. Dort, in Halle 3.2, dreht sich auch Vieles um die Biotechnologie, von der effizienten Maiszucht bis zur Genbank für Kartoffelsorten.
Quelle: biotechnologie.de (25.01.2011)
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Wenn die „Möwe“ mit dem „Kiebitz“...
Durch moderne molekularbiologische Analyseverfahren wird die Züchtung neuer Kartoffelsorten vereinfacht. Die TU Dresden arbeitet hierfür im Verbundprojekt „Retrokartoffel“ mit, das die Entwicklung molekularer Werkzeuge für Züchtung, Sortenidentifizierung und Genbankerhaltung von Kartoffeln zum Ziel hat.
read more: TU Dresden-News (26.01.2011)
Award of the 2009 Chromosome Research Scholarly Manuscript Prize goes to Beatrice Weber
We are pleased to announce the award of the 2009 Chromosome Research Scholarly Manuscript Prize to Beatrice Weber of the Institute of Botany at Dresden University of Technology.
The winning paper is entitled: Nested Ty3-gypsy retrotransposons of a single Beta procumbens centromere contain a putative chromodomain. It can be found in Chromosome Research volume 17, issue 3, pages 379–396. read more
Wie FISHt man Pflanzenchromosomen?
Durch Fluoreszenz-in situ-Hybridisierung (FISH) können DNA-Sequenzen auf Chromosomen lokalisiert und ihre chromosomale Verteilung bestimmt werden. FISH ist eine wichtige Methode für die physikalische Genomkartierung und die Analyse der Organisation und Evolution von Pflanzenchromosomen.
Fluorescent in situ hybridization (FISH) enables the visual detection of DNA sequences along chromosomes and is an important tool for physical mapping of plant genomes and analyses of plant chromosome organization and evolution. read more
Observierte Zuckerrüben
Nachwuchsforscher am Institut für Botanik analysieren Genome von Nutzpflanzen Im Rahmen des nationalen Forschungsprogramms GABI (für Genomanalyse im biologischen System Pflanze) werden gegenwärtig drei Nachwuchsforschergruppen eingerichtet, eine davon für fünf Jahre an der TU Dresden. Die Dresdner Gruppe wird von Dr. Daryna Dechyeva geleitet; daneben sind Personalmittel für die Einstellung eines Doktoranden und eines technischen Assistenten vorgesehen. Dr. Dechyeva hat als Mitarbeiterin bei Professor Thomas Schmidt, einem ehemaligen BioFuture-Forschungspreisträger, bereits Erfahrungen auf dem Gebiet der Genomanalyse und molekularen Cytogenetik sammeln können. read more
Journalisten aus Bangladesch besuchten Uni
Eine Gruppe Journalisten aus Bangladesch besuchte am 3. Juli 2008 die TU Dresden. Den Mitarbeitern von Rundfunk und Presseagenturen erläuterte Professor Thomas Schmidt (l.) am Institut für Botanik die Forschung an der Fachrichtung Biologie. Mit dabei auch Rabeya Begum, Biologie-Doktorandin aus Bangladesch (3.v.r.). Anschließend wurden die Gäste an der Fakultät Informatik von Professor Uwe Assmann und zwei Studenten des internationalen Masterstudienganges Computational Engineering aus Bangladesch empfangen. Insgesamt belegen an der TU Dresden 16 Studenten aus dem südasiatischen Nachbarstaat Indiens und Myanmars überwiegend weiterbildende Studiengänge. read more