24.04.2023
Social-Media-Kampagne an der TUD: Sicherer Campus
Damit alle sicher an der Uni unterwegs sind und wissen, an wen sie sich in Notfällen wenden können, veröffentlichte die TU Dresden gemeinsam mit der SLUB mit der Kampagne #SichererCampus Informationen zu Hilfsangeboten und Ansprechpersonen in verschiedenen Situationen.
#1 Erste Hilfe
Akute Erkrankungen oder Unfälle können jederzeit und überall auftreten, natürlich auch an der TU Dresden. Verbandskästen für Erste Hilfe findet ihr in allen Gebäuden der Uni – die Standorte sind gekennzeichnet durch ein weißes Kreuz auf grünem Grund.
So verhaltet ihr euch bei einem medizinischen Notfall richtig:
🔹 Ruhe bewahren,
🔹 Unfallstelle absichern (Eigenschutz und Sicherheit beachten),
🔹 Ansprechbarkeit und Atmung der betroffenen Person überprüfen,
🔹 Laut um Hilfe rufen und Notruf 112 wählen (lassen),
🔹 Bei Atemstillstand sofort mit der Herzdruckmassage (und optional Atemspende) beginnen und fortsetzen, bis der Rettungsdienst eintrifft.
In vielen Gebäuden befinden sich zudem Laien-Defibrillatoren, die euch durch klare Sprachanweisungen durch die Reanimationsschritte leiten und bei lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen den natürlichen Herzrhythmus wiederherstellen können.
#2 Geschlechtsbezogene Gewalt
Die europaweite Umfrage UniSAFE zu geschlechtsbezogener Gewalt in der Wissenschaft offenbarte im November letzten Jahres: Zwei von drei der Teilnehmenden erlebten in ihrer Einrichtung geschlechtsspezifische Gewalt. Doch nur 13 Prozent der Betroffenen meldeten dies auch an entsprechende Stellen – u.a. auch, weil sie keine Ansprechpersonen kannten.
Wenn ihr sexualisierte Gewalt an der TU Dresden erlebt oder beobachtet, dann wendet euch an die zentrale Gleichstellungsbeauftragte Dr. Jutta Eckhardt oder die Gleichstellungsbeauftragten eurer Fakultäten. Über ein neues digitales Compliance-Management-System könnt ihr diese Vorkommnisse auch anonym anzeigen und euch in unklaren Sachlagen beraten lassen
#3 Verlust von Gegenständen
Euch ist an der Uni etwas verloren gegangen oder – im Gegenteil – ihr habt einen verlorenen Gegenstand auf dem Campus gefunden? 🎒 Fundsachen können bei den Hausmeistern der jeweiligen Gebäude abgegeben werden. Darüber hinaus könnt ihr sie auch den Bürgerbüros, den Ortsämtern oder direkt dem Fundbüro der Landeshauptstadt Dresden in der Theaterstraße anvertrauen.
Solltet ihr einen Studierendenausweis oder eine Campuscard finden, könnt ihr die beim SCS-Servicepoint im Fritz-Foerster-Bau abgeben.
In Fällen von Diebstahl solltet ihr euch direkt an die Polizei wenden und das Dezernat Gebäudemanagement () informieren.
#4 Antidiskriminierung
Für ein wertschätzendes und respektvolles Miteinander! Die TU Dresden missbilligt jede Form von Belästigung und Diskriminierung. Wir ermutigen alle das Wort zu ergreifen, wenn es zu solchen Vorkommnissen kommt. Betroffene und deren Angehörige können sich, auch anonym, an die Beschwerdestelle wenden, um sich beraten zu lassen
#5 Wertschätzende Aushänge
Begegnen euch menschenverachtende oder abstoßende Plakate und Sticker auf dem Campus, könnt ihr dies an die E-Mail-Adresse melden. Die Kolleg:innen kümmern sich zusammen mit den Hausmeister:innen schnellstmöglich um die Beseitigung dieser Aushänge.
Sollte euch auffallen, dass am Campus oder den Uni-Gebäuden etwas beschädigt oder zerstört wurde, wendet euch an Dezernat Gebäudemanagement oder an den Sicherheitsdienst der TUD, um diese Schäden ggf. dann auch bei der Polizei zur Anzeige zu bringen.
#6 Barrierefreiheit
Vielfalt und Inklusion: Die TU Dresden wächst durch die Vielfalt aller Angehörigen und bekennt sich zum Inklusionsgedanken. Dazu gehört auch die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen durch die barrierefreie Gestaltung des Campus und unserer Onlineangebote.
Solltet ihr dennoch auf Barrieren stoßen, meldet diese bitte unter dieser Meldeadresse.