05.03.2024
Anti-asiatischem Rassismus begegnen: Anmeldung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024 gestartet
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR) sind eine jährliche Initiative, die weltweit dazu dienen soll, Bewusstsein für Rassismus zu schaffen, Vorurteile zu bekämpfen und die Bedeutung von Vielfalt und Weltoffenheit zu betonen.
Sie finden rund um den 21. März, dem "Internationalen Tag zur Überwindung rassistischer Diskriminierung", statt. Das Datum erinnert dabei an das "Massaker von Sharpeville", bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedlich Demonstrierende erschoss.
Das diesjährige Motto der Stiftung gegen Rassismus lautet "Menschenrechte für alle".
Die TU Dresden fokussiert hierin antiasiatischen Rassismus. Vielfältige Angebote sollen hierfür sensibilisieren und empowern:
Seongmoon (Lily) Shim präsentiert beispielsweise ihren Dokumentarfilm "Our Voices, Our Stories", in welchem sie denjenigen eine Stimme gibt, die von antiasiatischem Rassismus und Sexismus betroffen sind. Im Anschluss offeriert sie einen Safer Space zum Austausch unter Betroffenen.
Dr. Birgit Häse, Direktorin des Ostasienzentrums der TUD, wird im Rahmen der Kooperationsveranstaltung mit der SLUB in den Film "Wir sind jung. Wir sind stark" einführen. Wer dem Thema aktiver begegnen möchte, kann am Argumentationstraining gegen Stammtischparolen teilnehmen. Um Anmeldung wird gebeten.
Ein vollständiger Überblick zu den Veranstaltungen ist hier zu finden: https://tu-dresden.de/tu-dresden/universitaetskultur/universitaet-gesellschaft/IWgR
Wer sich vorbereitend der Frage stellen möchte, was Rassismus eigentlich ist, kann folgende Broschüre zur Hand nehmen: https://stiftung-gegen-rassismus.de/wp-content/uploads/2023/12/231206_BHP_SGR_Was_ist_Rassismus_24.pdf
Ein vielfältiges Rahmenprogramm bietet auch die Stadt Dresden. Zu finden unter: https://www.dresden.de/de/leben/gesellschaft/migration/aktuelles/iwgr.php
Kontakt:
Anja Wiede
Beschwerdestelle bei Belästigung, Diskriminierung und Gewalt
Tel.: +49 351 463-33564
E-Mail: