01.11.2024
Ausbau der nachbarschaftlichen Zusammenarbeit: Delegation der Prager Karls-Universität zu Besuch an der TU Dresden
Vertreter:innen der TU Dresden empfingen am 1. November 2024 Amtskolleg:innen der Karls-Universität aus Prag, um die seit 1992 bestehende Partnerschaft vertraglich zu erneuern. Prof.in Ursula Staudinger, Rektorin der TU Dresden, und Prof. Ronald Tetzlaff, Chief Officer Technologietransfer und Internationalisierung, begrüßten Prof.in Milena Králíčková, Rektorin der Karl-Universität, Prof.in Eva Voldřichová-Beránková, Prorektorin für Internationale Beziehungen, sowie den Prorektor für Konzeption und Qualität der Bildung, Prof. Dr. Jan Polák auf dem Campus der TUD. Gemeinsames Ziel des Treffens war es, konkrete Handlungsfelder zu identifizieren für den Ausbau der grenzübergreifenden Zusammenarbeit.
„Die regionale Partnerschaft mit der Karls-Universität ist für uns von entscheidender Bedeutung, nicht nur für den Austausch von Studierenden, sondern auch für gemeinsame Forschungsprojekte zu drängenden Innovationsthemen, die vor allem für unsere Region von großer Relevanz sind“, erklärte TUD-Rektorin Prof.in Ursula Staudinger.
Neben den Mitgliedern aus den Rektoraten beider Einrichtungen nahmen am Treffen Vertreter:innen der DRESDEN-concept-Partner vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und vom Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden (IFW) sowie zweier Institute der Tschechischen Akademie der Wissenschaften, das J. Heyrovski Institut und das Institute of Physics, teil. Deren Mitglieder vereinbarten bereits im Frühjahr die Finanzierung von vier Doktorand:innenstellen für die kommenden vier Jahre.
Das bei diesem Treffen gemeinsam vom Bereich Mathematik und Naturwissenschaften der TU Dresden und der Karls-Universität unterzeichnete Cotutelle Framework Agreement wird es zudem teilnehmenden Doktorand:innen ermöglichen, künftig Abschlüsse beider Institutionen zu erwerben.
Die Gespräche der Hochschulleitungen und der außeruniversitären Partner zielten darüber hinaus darauf ab, unter Beteiligung weiterer Fachbereiche gemeinsame Forschungsprojekte zu beantragen sowie weitere Austauschprogramme und gemeinsame Studiengänge zu schaffen. So steht bereits das Forschungsprojekt „Atomistic Spin Textures in Antiferromagnets“ in den Startlöchern, eine Kooperation zwischen TU Dresden, dem IFW und dem Physikalischen Institut der Tschechischen Akademie der Wissenschaften (FZU).
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