07.10.2025
Forschungsergebnisse unkonventionell präsentiert: Prof. Simon Meier-Vieracker spricht beim Wissenschafts-Kneipenfestival
Bei einem Getränk in entspannter Atmosphäre den neuesten Dresdner Forschungsergebnissen lauschen? Das können Besucherinnen und Besucher im Rahmen der dritten Ausgabe des Wissenschafts-Kneipenfestivals „Beerology“. Vom 22. Oktober bis 12. November 2025 lädt der Verein Live Science zu populärwissenschaftlichen Kurzvorträgen in die Bar des Mondpalast-Hostels in der Dresdner Neustadt ein.
Wissenschaftler:innen des Zentrums für Systembiologie Dresden (CSBD), des Barkhausen Instituts, der TU Dresden (TUD), der Universität Leipzig, von Lipotype, des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus, des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) sowie des Max-Planck-Instituts für Physik komplexer Systeme (MPI-PKS) geben während des Festivals Einblicke in ihre Forschung und stehen danach für Fragen zur Verfügung. Die Vorträge finden wahlweise auf Deutsch oder Englisch statt.
Am 29. Oktober wird Simon Meier-Vieracker, Professor für angewandte Linguistik an der TU Dresden, seine Forschungsergebnisse präsentieren. Unter dem Titel „Ne, nu, nh? Sprachcrash zwischen Elbe und Insta“ erklärt Meier-Vieracker, wie die Gen Z mit einem winzigen nh Generationskonflikte entfacht und legt dar, was sich hinter diesem jungen Schreibphänomen verbirgt.
Dass er Wissenschaft anschaulich kommunizieren kann, bewies Professor Meier-Vieracker bereits mehrfach. 2025 wurde er mit dem Hauptpreis für exzellente Wissenschaftskommunikation der TUD ausgezeichnet. Der Preis ehrte die innovative Vermittlung von Erkenntnissen der Sprachwissenschaft auf seinem TikTok-Kanal @fussballinguist.
Wissenschaftskommunikation an der TUD
Die Wissenschaftskommunikation spielt an der TU Dresden eine zentrale Rolle. Forschungsthemen werden hier für verschiedenste Zielgruppen aufbereitet und über unterschiedliche Formate wie Videos, Social-Media, Podcasts, Ausstellungen und klassische Medienarbeit ausgespielt. Die TUD unterstützt auch Forschende, ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse der breiten Öffentlichkeit zu vermitteln.