25.03.2008
Was können und müssen die Städte mehr tun für Radverkehr und Mobilitätsverbund?
Radfahren ist gesund und kann viele aktuelle Probleme im Stadtverkehr verringern. Dennoch werden Radverkehrsbelange bei Planungen, in der öffentlichen Wahrnehmung sowie bei der Ressourcenverteilung oftmals noch nicht genug berücksichtigt. Auch die stärkere Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ist angesichts der CO2-Minderungsziele sehr bedeutsam. Mehr lässt sich durch integriertes Mobilitätsmanagement erreichen.
Vor diesem Hintergrund wird am 3. und 4. April 2008 in Dresden die internationale Konferenz "MeetBike" stattfinden. Vor allem Städtevertreter und andere Experten aus ganz Europa treffen sich zur Konferenz, die von der Professur Verkehrs- und Infrastrukturplanung der TU Dresden (Professor Gerd-Axel Ahrens) vorbereitet wird.
Am ersten Tag stehen der Austausch von Wissen und Erfahrungen zur Förderung und Vernetzung des Fahrradverkehrs zwischen europäischen Städten als Hauptakteuren im Mittelpunkt. Der zweite Tag wird sich besonderen Fragen der gemeinsamen Förderung des Fahrrad- und Öffentlichen Verkehrs hinsichtlich eines nachhaltigeren Stadtverkehrs widmen.
Die englischsprachige Konferenz wird am 2. Veranstaltungstag auch eine Simultanübersetzung ins Deutsche bieten. Sie wird von der EU (Intelligent Energy Europe Programm) und dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert.
Weitere Infos und das Programm gibt es unter www.meetbike.org.
Am 3. April 2008 besteht am Tagungsort zwischen 13.15 und 14.15 Uhr die Möglichkeit zu Pressegesprächen.
Informationen für Journalisten:
TU Dresden, Fakultät für Verkehrswissenschaften "Friedrich List"
Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr
Professur für Verkehrs- und Infrastrukturplanung
Thomas Böhmer
Tel.: +49 351 463-36691, Mobil: 0173 8310244
Fax: +49 351 463-37264
http://www.tu-dresden.de/srv