Die TU Dresden kann in diesem Jahr 343 Deutschlandstipendien vergeben. Das ist ein neuer Rekord. Gestartet war das Stipendienprogramm 2011 mit 150 geförderten Studierenden. Nach einigem Auf und Ab in den Folgejahren stiegen die Zahlen der vergebenen Deutschlandstipendien seit 2017 kontinuierlich an. 2023 profitierten bereits 323 Studierende von der Förderung. Die jetzige Rekordsumme unterstreicht das große und nachhaltige Engagement der TUD zur Förderung vielversprechender Talente und akademischer Exzellenz. 

Als Förderer engagieren sich sowohl Privatpersonen als auch Vereine, Stiftungen und Unternehmen. Letztere unterstützen hauptsächlich Studierende der MINT-Fächer, während Privatpersonen und Vereine ihren Fokus auf Sozial- und Geisteswissenschaften legen. Diese Vielfalt ermöglicht Stipendien für alle Fachrichtungen an der TU Dresden. Neben akademischen Leistungen spielen auch Engagement und soziale Kriterien eine Rolle bei der Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten. Sie erhalten monatlich 300 Euro; die Hälfte der Summe stammt aus den Spenden, die andere Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Das Deutschlandstipendium wird zunächst für ein Jahr vergeben, kann aber jährlich bis zum Ende der Regelstudienzeit verlängert werden. 

Für neue und alte Stipendiat:innen sowie ihrer Förderer fand am 16. April im Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD) erstmals seit Jahren wieder eine Live-Stipendienfeier zum gegenseitigen Kennenlernen statt. 250 Stipendiat:innen und Förderer kamen, um die herausragenden Leistungen und das Engagement zu feiern. 

Weitere Informationen zum Deutschlandstipendium und der Stipendienfeier: tud.de/deutschlandstipendium 

Kontakt: 
Franziska Plathner 
Koordinatorin Deutschlandstipendium