Das Kohlezeitalter geht in Deutschland über kurz oder lang zu Ende. Die davon betroffenen Regionen stehen vor der großen Aufgabe, diesen Strukturwandel zu gestalten. Dafür brauchen sie Partner:innen in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und natürlich Gesellschaft.

Nach dem Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen stehen das Mitteldeutsche Revier und die Lausitz im Fokus dieser Veränderungen. Mit der Finanzierung und Ansiedlung von zwei Großforschungszentren zu Astrophysik (Lausitz) und der Chemie der Zukunft (Mitteldeutsches Revier) sollen grundlegende Erkenntnisfortschritte in neue Technologien, Start-ups und andere Kooperationen mit Industrie und Mittelstand verwandelt werden, um die Regionen zu zukunftsfähigen und innovativen Zentren mit interessanten Arbeitsplätzen weiter zu entwickeln.

Bildung und damit die Wissenschaft sind der Schlüssel, um diesen Wandel anzuschieben. Deshalb engagiert sich die TU Dresden neben der Unterstützung des Deutschen Zentrums für Astrophysik in vielfältigen Projekten in der Lausitz – verbunden durch den dezentral angelegten TUD | Campus Lausitz. Energie, Mobilität, Kreislaufwirtschaft und gesellschaftlicher Wandel sind dabei die zentralen Themen.

In der aktuellen Sonderseite der TU Dresden in der Sächsischen Zeitung werden zwei Projekte näher vorgestellt: das Smart Mobility Lab, das bei Hoyerswerda errichtet wird und sich in allen Facetten des Themas Mobilität annimmt, sowie Landnetz, ein Forschungsprojekt, das sich insbesondere der Zukunft der Landwirtschaft widmet.
Es gibt darüber hinaus natürlich viele weitere spannende Forschungsprojekte der TU Dresden in der Lausitz. Einen ständig aktualisierten Überblick finden Sie hier: tud.de/strukturwandel.

Ausgewählte Beiträge der regelmäßig erscheinenden TUD-Sonderseiten zu weiteren aktuellen TUD-Themen in der Sächsischen Zeitung finden Sie hier: https://www.saechsische.de/unternehmenswelt/tu-dresden   

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