Wissenschaftler der Professur für Wasserversorgung an der TU Dresden engagieren sich in einem Schulprojekt im westafrikanischen Guinea. In der Stadt Télimélé entsteht derzeit eine neue medizinische Berufsschule, in der vor allem junge Frauen zu Krankenschwestern und Hebammen ausgebildet werden sollen. In dem Land mit einer Analphabetenquote von rund 60 Prozent ist für Mädchen der Zugang zu Bildung besonders schwierig.

Für die neue Schule, an der es auch eine kleine Krankenstation geben wird, hat der Wissenschaftliche Mitarbeiter Javier Farias gemeinsam mit einem Studenten das Trinkwasser analysiert und eine Anlage für die Trinkwasserversorgung konzipiert. Sanitäre Anlagen und Trinkwasser aus der Leitung sind in der Region die Ausnahme. Mit ihrer fachlichen Expertise können die beiden Dresdner mithelfen, gute Lernbedingungen für rund 360 junge Leute zu schaffen.

Mehr Informationen zum Schulprojekt unter http://www.projekt-misside.de/unsere-projekte/berufsschule-telimele/

Die Professur für Wasserversorgung am Institut für Siedlungs- und Industriewasser­wirtschaft beschäftigt sich mit allen Fragen der Rohwasserqualität, Trinkwasseraufbereitung und -verteilung. https://tu-dresden.de/bu/umwelt/hydro/isi/wv

Informationen für Journalisten
Javier Farias
Tel.: +49 (0) 351 463-33247