29.09.2023
TU Dresden im THE World University Ranking bei Drittmitteleinnahmen und Patenten unter den Top 50 Hochschulen weltweit
Die TU Dresden belegt im THE World University Ranking 2024 im Bereich „Industry“ weltweit den 46. Platz. Mit 99,7 von 100 möglichen Punkten schneidet die TUD hier besonders erfolgreich ab. Im Gesamtranking rangiert sie auf Platz 161 und zählt damit zu den besten zehn Prozent der gelisteten Hochschulen.
In der Rubrik „Industry“ bewertet das Ranking zweierlei: Die Höhe der Forschungseinnahmen, die Hochschulen aus der Industrie erhalten. Außerdem wird berücksichtigt, wie oft die Forschung in Patenten zitiert wird. THE bescheinigt der TU Dresden damit in beiden Feldern einen herausragenden Status im globalen Vergleich. Deutschlandweit ist die TU Dresden nach einer Auswertung des IW Köln die patentstärkste Universität. Jährlich werden rund 100 Erfindungen neu mit einem Patent geschützt.
„Das Ergebnis des Rankings zeigt nicht nur, dass wir hier exzellente Forschung betreiben, sondern vielmehr auch, dass wir mit unserer Arbeit in die wissenschaftlichen Communities und in die Wirtschaft hineinwirken“, erläutert Ursula M. Staudinger, Rektorin der TU Dresden. „Das ist auch Ausdruck unserer Anstrengungen, die wir in den letzten Jahren unternommen haben, um unser Serviceangebot in den Bereichen Innovation, Transfer und Entrepreneurship auszubauen“, fügt sie hinzu.
Mit dem Exzellenzcenter für Innovation, Transfer und Entrepreneurship (TUD|excite) bündelt die TUD fortan ihre Innovationsaktivitäten in zentralen Handlungsfeldern: Vom Patent-Management über die Unterstützung von forschungsbasierten Innovationsprojekten auf dem Weg in die Anwendung bis hin zu strategischen Partnerschaften mit Unternehmen und die Unterstützung von Ausgründungen.
Das THE World University Rankings ist eines der verbreitetsten und meist rezipierten institutionellen Hochschulrankings. Der Schwerpunkt des Rankings liegt auf Forschungsindikatoren. Insbesondere Zitationen sind stark gewichtet. Ebenfalls einen großen Einfluss nehmen Reputationsumfragen.
Mit der aktuellen Ausgabe wurden weitreichende methodische Änderungen, v. a. in den Indikatoren und deren Gewichtung, vollzogen. So wurden etwa die Indikatoren „Research strength“, „Research excellence“, „Research influence“ neu aufgenommen. Ebenfalls neu ist ein Patentindikator, der die Häufigkeit misst, wie oft in Patenten die Forschung der jeweiligen Hochschule zitiert wird.
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