21.07.2016
TU Dresden protestiert gegen den Umgang mit Hochschulangehörigen in der Türkei
Die aktuellen Nachrichten zum Umgang mit Wissenschaftlern an den Hochschulen in der Türkei werden von der TU Dresden mit großer Sorge zur Kenntnis genommen.
Das Rektorat der TU Dresden schließt sich stellvertretend für die gesamte Universität einer entsprechenden Stellungnahme des Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Horst Hippler, an: https://www.hrk.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/meldung/hrk-praesident-protestiert-gegen-umgang-mit-hochschulangehoerigen-in-der-tuerkei-3999/
„Darüber hinaus möchten wir allen Studierenden und Mitarbeitern aus der Türkei versichern, dass wir sehr froh sind, dass sie an unserer Universität lernen und lehren, dass wir ihre Arbeit wertschätzen und sie hier nicht missen möchten“, sagt der Rektor, Prof. Hans Müller-Steinhagen.
Für Rückfragen türkischer Studierender und Wissenschaftler steht das Akademische Auslandamt der TU Dresden bereit und wird dazu die Informationen zur aktuellen Sachlage einholen.
Aktuell sind an der TU Dresden 57 türkische Studierende immatrikuliert. Außerdem arbeiten 17 Mitarbeiter aus der Türkei an der Universität.
Das Rektorat der TU Dresden