Für viele Menschen, so auch für die Beschäftigten und Studierenden der TU Dresden, ist aufgrund des Corona-Virus auf einmal alles anders. Maßnahmen, die die Ausbreitung des Virus eindämmen sollen, bestimmen den Alltag. Das beginnt beim Vermeiden körperlicher Kontakte zu anderen Menschen und endet bei völlig neuen Formen der Zusammenarbeit. Alle Lebensbereiche sind betroffen. „Wir nehmen zunehmend wahr, dass diese ungewohnte Situation von einigen als sehr belastend erlebt wird“, beschreibt die Leiterin des Gesundheitsdienstes der TU Dresden, Dr. Astrid Friedmann-Ketzmerick, die Motivation zur Einrichtung dieser Hotline. Um den Beschäftigten und Studierenden der TU Dresden die Möglichkeit zu bieten, sich beraten zu lassen, startet die TU Dresden am Montag, 30. März 2020, 9 Uhr, die psychosoziale Beratungshotline. „Corona betrifft nicht nur die, die sich infizieren, sondern uns alle. Wir erleben, dass die aktuelle Situation Hilflosigkeit, Verunsicherung und Ängste auslösen kann und möchten unsere Beschäftigten und Studierenden der TU Dresden damit nicht allein lassen, sondern mit einem erweiterten telefonischen Angebot unterstützend und beratend zur Seite stehen.“

Ab Montag, 9:00 Uhr ist ein Team psychologisch geschulten Personals unter einer speziell für Mitglieder der TU Dresden eingerichteten Rufnummer erreichbar. Initiiert und getragen wird die Hotline von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsdienstes der TU Dresden, des Dezernats Studium und Weiterbildung, des Instituts für Klinische Psychologie sowie der Stabsstelle Internationalisierung. Die Hotline kann von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9 bis 12 Uhr sowie zwischen 14 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr angerufen werden.

Die Organisatoren rechnen in Zusammenhang mit Corona unter anderem mit Fragen zu Ängsten, Depressionen, verändertem Konsumverhalten und wachsender Aggressivität.

Weitere Informationen: https://tu-dresden.de/tu-dresden/gesundheitsmanagement/information-regarding-covid-19-coronavirus-sars-cov-2/beratungsangebote-zu-covid-19

Informationen für Journalisten:
Kim-Astrid Magister
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