Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer sind Krankheiten, bei denen Nervenzellen absterben und damit die Funktionalität des Gehirns abnimmt. An der Fakultät Biologie der TU Dresden forschen Prof. Stefanie Schirmeier und ihr Team daran, solche Krankheiten besser zu verstehen. Mit Hilfe von Fruchtfliegen wird untersucht, wie sich die Gliazellen – Helferzellen der Neuronen – an veränderte Umstände anpassen. Fruchtfliegen, auch Drosophila genannt, sind für die biologische Forschung so wertvoll, da sie sich schnell reproduzieren, leicht zu handhaben sind und insbesondere, da die Vorgänge im Gehirn ähnlich wie beim Menschen ablaufen.

Diese Folge der »Kurzen Frage« ist in Zusammenarbeit mit Nele Kheim, Emma Markwardt und Helen Rothfuß aus dem Masterstudiengang Biology in Society entstanden. Mehr Infos zum Studiengang:  https://tud.link/onr9

In den »Kurzen Frage« beantworten Wissenschaftler:innen der TU Dresden und der DRESDEN-concept Partnerinstitutionen kurz und kompakt interessante Fragen. Noch mehr Videos der Reihe und anderer Formate gibt es auf den beiden YouTube-Kanälen TU Dresden entdecken und TU Dresden probieren.

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