07.04.2022
Wissenschaftler:innen im Exil: Fotoausstellung „Poser pour la liberté / Standing for freedom“ im Hörsaalzentrum der TUD
Vom 4. April bis 27. Mai 2022 zeigt eine Ausstellung an der TU Dresden im Hörsaalzentrum, Bergstraße 64, Fotos des französischen Künstlers Pierre-Jérôme Adjedj zu Wissenschaftler:innen im Exil. Die Ausstellung „Poser pour la Liberté / Standing for Freedom“ ist das Ergebnis des Fotoprojekts RESTRICA (Einblicke in das erzwungene wissenschaftliche Exil in Vergangenheit und Gegenwart), das 2018 von der Wissenschaftlerin Pascale Laborier gemeinsam mit dem in Berlin lebenden französischen Fotografen Pierre-Jérôme Adjedj initiiert wurde. Innerhalb von drei Jahren wurden 51 Porträts von Forschenden und Wissenschaftler:innen im Exil erstellt. 15 von ihnen sind in der Ausstellung zu sehen, die „Exil“ auf vier thematischen Achsen verhandelt.
Weitere Informationen unter www.standingforfreedom.eu sowie auf der TUD-Webseite: https://tud.link/b3mv
Offiziell eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, 13. April 2022, 18 Uhr. Aus diesem Anlass findet im Alfred-Post-Hörsaal HSZ/0002/E im Hörsaalzentrum ein Podiumsgespräch zwischen dem Künstler Pierre-Jérôme Adjedj und der Kuratorin Pascale Laborier statt. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Banda Comunale, Dresden.
Weitere Veranstaltung:
Podiumsdiskussion „Liberté / Freiheit: Wissenschaft im Angesicht von Flucht, Vertreibung und Exil“: Donnerstag, 12. Mai 2022, 18.30 Uhr, Hörsaalzentrum (HSZ) der TU Dresden, Alfred-Post-Hörsaal HSZ/0002/E
Es diskutieren Wissenschaftler:innen mit Exilbiographie an der TUD und Expert:innen aus Wissenschaftsorganisationen über Freiheit in einer globalisierten Welt.
Die Dresdner Schau und ihre Rahmenveranstaltungen wurden ermöglicht durch eine Kooperation der TU Dresden – Centrum Frankreich | Frankophonie, Kustodie, Prorektorat Universitätskultur, International Campus, TUD im Dialog – mit der Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung, dem Institut Français Dresden und dem Büro für Hochschulkooperation der Französischen Botschaft in Deutschland.
Die Ausstellung sowie ihre Rahmenveranstaltungen sind kostenfrei zugänglich.
Kontakt:
Torsten König & Bettina Müller
Tel.: +49 351 463-32038