13.08.2021
Zum Tod von Prof. Kurt Biedenkopf: Visionär für die Wissenschaft
Die TU Dresden trauert um Prof. Kurt Biedenkopf, der gestern in Dresden gestorben ist. Mit dem Tod des früheren Sächsischen Ministerpräsidenten und Wirtschaftswissenschaftlers verliert die TU Dresden einen langjährigen Wegbegleiter, der die Neuausrichtung der Hochschullandschaft im Freistaat nach der politischen Wende maßgeblich geprägt und gestärkt hat.
„Die TU Dresden wie alle Hochschulen im Freistaat Sachsen haben Prof. Kurt Biedenkopf viel zu verdanken“, sagt die Rektorin der TU Dresden, Prof. Ursula M. Staudinger. „In seiner Amtszeit als Ministerpräsident hat er, der selbst aus der Wissenschaft kam, sich in besonderer Weise für universitäre Belange eingesetzt. Er hatte immer das Ziel, Sachsen auf dem Gebiet der Wissenschaft wieder an die Spitze zu bringen. Die heutigen Erfolge der TU Dresden bauen auch auf dem auf, was Prof. Kurt Biedenkopf in visionärer Weitsicht nach der Wende angestoßen hat.“
Prof. Kurt Biedenkopf war mit der TU Dresden eng verbunden. Er war Ideengeber und erster Präsident der 2003 gegründeten Dresden International University (DIU). Die Weiterbildungsuniversität der TU Dresden zählt heute mehr als 2000 Studierende aus 33 Ländern. Die rund 40 Bachelor- und Masterprogramme in fünf Fachbereichen verbinden die akademische Bildung mit dem globalen Arbeitsmarkt. Seit 2006 war Prof. Kurt Biedenkopf Ehrenpräsident der DIU.
Ansprechpartner:
Pressestelle der TU Dresden
Tel.: +49 351 463-32398