Für welche Zwecke sollen personenbezogene Daten verarbeitet werden?

Es werden personenbezogene Daten erhoben, um Studieninteressierte und Studierende vor dem Studium (z. B. zur Studienorientierung) und im Studium (z. B. bei Zweifeln im Studium, zur Studiengestaltung) zu beraten. Die Beratung kann dabei auch online erfolgen. Zudem werden personenbezogene Daten genutzt, um Workshops in Präsenz und online durchzuführen. Diese Workshops haben zum Ziel, die Entscheidungskompetenz für ein Studium (für Studieninteressierte) bzw. die Kompetenzen für ein erfolgreiches Studium (für Studierende) zu unterstützen. Die Daten werden im Zuge der Anmeldung zur Beratung bzw. zum Workshop erhoben und dienen dem Teilnehmenden-Management.

Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich und an wen können sich Betroffene wenden?

Auf welcher Rechtsgrundlage erfolgt die Verarbeitung personenbezogener Daten?

Die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung zu den oben genannten Zwecken ist Art. 6 Abs. 1 UAbs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung).

Welche personenbezogenen Daten werden verarbeitet?

Es werden bei der Anmeldung zur Beratung eine Telefonnummer bzw. eine E-Mail-Adresse
erhoben, ggf. auch eine Notiz, um welches Thema es in der Beratung gehen soll.

Bei der Anmeldung zu Workshops werden von den Studieninteressierten eine E-Mail-Adresse und die Klassenstufe erhoben.

Studierende müssen sich für die Teilnahme an Workshops entweder über OPAL oder per E-Mail anmelden. Die bei OPAL hinterlegten Daten (Institution, Name, Vorname, Studiengang, E-Mail- Adresse) werden für die Organisation der Veranstaltung (Erstellung von Teilnahmelisten, Informationen zu organisatorischen Veränderungen/Wartelisten) erhoben. Bei Anmeldungen per E-Mail teilen uns die Teilnehmenden die Daten mit (Institution, Name, Vorname, Studiengang, E- Mail-Adresse).

Am Ende der jeweiligen Veranstaltung erfolgt eine Befragung mit dem Zweck der Evaluation der Workshops. Die Befragung soll dabei im Grundsatz anonym durchgeführt werden. Nehmen weniger als zehn Personen an einem Workshop teil, sodass die Anonymität hinsichtlich der gemachten Angaben womöglich nicht mehr gewährleistet werden kann, werden die Teilnehmenden auf die eingeschränkte Anonymität hingewiesen. Es steht ihnen in jedem Fall frei, sich für oder gegen die Teilnahme an der Evaluation zu entscheiden.

Wie werden die personenbezogenen Daten verarbeitet und wie lange werden sie gespeichert?

Die Datenerhebung durch die Studienberater:innen bzw. Workshop-Leiter:innen erfolgt
personenbezogen. Das bedeutet, dass auf Grund der erhobenen Daten Rückschlüsse auf
konkrete Personen gezogen werden können.

Auf die Daten haben ausschließlich die Mitarbeiter:innen der Zentralen Studienberatung Zugriff. Die Speicherung erfolgt auf dem internen Laufwerk der Zentralen Studienberatung (Workshops) und im internen Outlook-Kalender (Beratungstermine). Die personenbezogenen Daten werden gelöscht, sobald sie nicht mehr für die oben genannten Zwecke benötigt werden (bei Beratung: spätestens am Ende des Monats; bei Workshops: spätestens am Ende des Semesters).

Werden personenbezogene Daten an Dritte übermittelt?

Sofern dies nicht anders gesetzlich bestimmt ist oder Sie im Einzelfall ausdrücklich eingewilligt haben, erfolgt keine Übermittlung von personenbezogenen Daten an Dritte.

Für die Online-Durchführung der Beratungen und der Workshops werden die
Videokonferenztools BigBlueButton und Zoom verwendet. Die Datenschutzhinweise von
BigBlueButton finden Sie hier: https://selfservice.tu-dresden.de/services/privacy-
policies/policies/bbb. Die Datenschutzhinweise von Zoom finden Sie hier: https://zoom.us/de-de/privacy.html.

Die Datenschutzhinweise der BPS Bildungsportal Sachsen GmbH (relevant bei einer Workshop-Anmeldung über OPAL) können Sie auf dieser Internetseite einsehen:
https://bildungsportal.sachsen.de/opal/shiblogin;jsessionid=F7CE0DDCB0C556E5A35CE31362003ACA.opalN7?0.

Erfolgt eine Veröffentlichung personenbezogener Daten?

Es erfolgt keine Veröffentlichung personenbezogener Daten.

Welche Rechte haben Betroffene grundsätzlich?

Freiwilligkeit und Widerruf (Art. 7 Abs. 3 DSGVO)

Die Angabe personenbezogener Daten ist freiwillig. Die Einwilligung kann verweigert
beziehungsweise jederzeit formlos und ohne Angabe von Gründen bei der/dem Verantwortlichen widerrufen werden. Ihre personenbezogenen Daten werden daraufhin nicht weiterverarbeitet. Die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt hiervon unberührt.

Auskunftsrecht (Art. 15 DSGVO)

Sie haben das Recht, jederzeit Auskunft über die zu Ihrer Person verarbeiteten Daten sowie die möglichen Empfänger:innen dieser Daten zu verlangen. Ihnen steht eine Antwort innerhalb einer Frist von einem Monat nach Eingang des Auskunftsersuchens zu.

Recht auf Berichtigung, Löschung und Einschränkung (Art. 16-18 DSGVO)

Sie können jederzeit gegenüber der TU Dresden die Berichtigung oder Löschung Ihrer
personenbezogenen Daten oder die Einschränkung der Verarbeitung verlangen.

Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO)

Sie können verlangen, dass der/die Verantwortliche Ihnen Ihre personenbezogenen Daten in maschinenlesbarer Form übermittelt. Alternativ können Sie die direkte Übermittlung der von Ihnen bereitgestellten personenbezogenen Daten an eine:n andere:n Verantwortliche:n verlangen, soweit dies möglich ist.

Beschwerderecht (Art. 77 DSGVO)

Sie können sich jederzeit an den Datenschutzbeauftragten der TU Dresden sowie bei einer Beschwerde nach Art. 77 DSGVO an die zuständige Aufsichtsbehörde zum Datenschutz wenden.

Zuständige Aufsichtsbehörde

Sächsische Datenschutz- und Transparenzbeauftragte
Dr. Juliane Hundert
Maternistraße 17
01067 Dresden
+49 351 85471 101

datenschutz.sachsen.de

Hinweis

Zur Inanspruchnahme der Rechte genügt eine Mitteilung in Textform (Brief oder E-Mail) an
Cornelia Blum.

Die Inanspruchnahme der Rechte entfaltet jedoch nur eine Wirkung, wenn die verarbeiteten Daten eine Identifizierung einer natürlichen Person zulassen.