TUD-Studierende und Mitarbeitende der Fakultät Architektur setzen ein klares Zeichen gegen Rassismus 

Wegen der aktuellen gruppenbezogenen menschenfeindlichen Tendenzen in Sachsen bat eine Gruppe von Architekturstudierenden der TU Dresden ihre Fakultät, sich ausdrücklich von Unterstützer:innen, Verfechter:innen und Mitgliedern extremistischer, faschistischer, rassistischer, sexistischer und homophober Ideologien oder Vereinigungen zu distanzieren. Wunsch war es, ein klares Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen und sich für Gleichberechtigung, Schutz und Integration von Minderheiten einzusetzen. 

Mit Unterstützung der Professur für Gestaltungslehre führten die Studierenden mehrere Workshops durch. Sie machten sich Gedanken, wie die Fakultätsgemeinschaft den respektvollen Umgang miteinander fördern und ein Zeichen für Weltoffenheit setzen kann. 

Durch ein großformatiges Fassadenbanner am Bürogebäude Zellescher Weg, als Teil einer temporären Intervention zur Umgestaltung des Fakultätsgebäudes, möchten die Studierenden auf die Thematik aufmerksam machen und den Diskurs anregen.

Das Vorhaben, mit der studentischen Fachschaft als Autorin, wurde von der Professur für Gestaltungslehre, der Fakultät für Architektur, dem Bereich Bau und Umwelt sowie dem Prorektorat Universitätskultur sowie Dezernat 4 der TUD unterstützt. 

Interessierte Menschen sind zur feierlichen Enthüllung des Banners am
2. November 2023
13:30 Uhr
Fakultät Architektur 
von dem Bürogebäude Zellescher Weg 17, Eingang B /Siedepunkt
herzlich eingeladen! 

Es wird kurze Ansprachen von Prof. Roswitha Böhm (Prorektorin Universitätskultur), Prof. Catrin Schmidt (Prodekanin Fakultät Architektur und Landschaftsarchitektur), Prof. Henning Haupt (Gestaltungslehre, Projektbegleitung) und des Fachschaftsrat der Fakultät Architektur und Landschaftsarchitektur geben.
Die Organisatoren hoffen auf rege Teilnahme, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen.