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Am 17. Mai wird weltweit der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit begangen. Der Tag wurde 2004 ins Leben gerufen, um auf die Gewalt und Diskriminierung aufmerksam zu machen, der Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Intergeschlechtliche - queere Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten oder -ausdrücken  ausgesetzt sind.

Nachdem am 17.Mai 2022 erstmalig die Progress Pride Flag an der TU Dresden gehisst wurde,  beteiligt sich die TU Dresden hinzukommend mit verschiedenen Sensibilisierungs- und Empowermentformaten.

Vortragspanel Queer Science (Open call!)

Ein anderes Kolloqium zum IDAHOBIT
am 17.05.2023 11.10 Uhr // hybrid (FOE 101 // Link nach Anmeldung)

Open Call: Beiträge zum Queer Science Panel zum IDAHOBIT

Ob Serienanalyse zu queeren Vampiren oder die Nutzung von Virtual Reality zur Unterstützung von trans* Personen in ihrer Transition: Queere Forschung hat ein unglaubliches Potential zur Vielfältigkeit und kann in jedem Fachbereich angesiedelt sein.
Zum dritten Mal in Folge sind deshalb Studierende und Wissenschaftler:innen eingeladen ihren Forschungsfokus der letzten Haus- oder Doktorarbeit, des aktuellen Forschungsprojektes oder Praktikum zu Themen wie queerer Gesundheit, Mobilität oder Theorie im Rahmen des Queer Science Panels an der TU Dresden vorzustellen. Dabei können die 7-10 minütigen Kurzinputs auch kritische Momente beim Forschen oder Rückfragen ans Publikum beinhalten.

Das Queer Science Panel findet am Freitag, den 17. Mai von 11.10 Uhr bis 12.40 Uhr
im digitalen sowie einem barrierearmen Raum auf dem Campus der TUD statt. Flüsterübersetzungen und Kinderbetreuung können organisiert werden. Sie wird organisiert von der Beschwerdestelle bei Vorkommnissen von Belästigung, Diskriminierung und Gewalt der TU Dresden.

Einreichung von Beiträgen sowie Anmeldung und Fragen zur Veranstaltung gern an:

Wir möchten unsere Veranstaltungen weitestgehend barrierearm gestalten. Bitte geben Sie uns eine Rückmeldung bei weiteren Bedarfen.

Empowermentworkshop für Queere Personen

17.05.2025 13.00 -15.00 Uhr
"Oftmals sind Arbeitsplatzsituaionen nicht freiwillig gewählt und Kolleg:innen nicht die Personen, die eins am nächsten stehen. Das wird mancherorts für queere Menschen zu einem Problem, sei es, dass Mitarbeiter:innen sich weigern das richtige Pronomen zu verwenden, Körperkontakt suchen oder Emails schreiben, die weit über persönliche Grenzen gehen.
Doch wie damit umgehen? Welche Möglichkeiten gibt es? Wie können Strategien gegen Queerfeindlichkeit am Arbeitsplatz aussehen, die helfen und nicht alles noch schwieriger machen?
Diesen Fragen wollen wir in einem queeren Rahmen nachgehen. Denn eins ist klar: Wir brauchen Lohn um zu Leben. Aber der Rest des Tages sollte mehr für Queers bereithalten als schechte Gefühle und schlimme Office-Outfits."

Der Workshop wird geleitet von Katharina Klappheck. Katharina Klappheck ist Wissenschaftler:in und Aktivist:in. Arbeitsschwerpunkte sind die intersektionalen Verschränkungen von Geschlecht und Be:hinderung innerhalb der Entwicklung Künstlicher Intelligenzen.
Der Workshop findet in barrierearmen Räumen der TU Dresden statt. Die Lautsprache ist Deutsch.
Anmeldung unter: