Universitätskultur
Die TU Dresden entwickelt sich zu einer global bezogenen und gleichzeitig regional verankerten Spitzenuniversität für das 21. Jahrhundert. Sie erfüllt damit eine gesellschaftliche Funktion – für die Mitglieder der Hochschule, ebenso wie als zivile Akteurin. Mit der Profilierung und Stärkung ihrer Universitätskultur wird die TU Dresden zugleich zu einem exzellenten Vorbild einer sozial verantwortungsvollen, Gleichstellung, Diversität und Weltoffenheit umsetzenden, nachhaltig agierenden Institution, die in die Gesellschaft hineinwirkt.
Universitätskultur im Detail
Universitätskultur betrifft als Querschnittsthema die gesamte Hochschule. Die strategischen Ziele werden vom Prorektorat Universitätskultur gemeinsam mit dem Dezernat 9 und vielen weiteren Akteur:innen an der TU Dresden verfolgt:
- Wir möchten die Vielfalt der Perspektiven an der TUD, wie sie sich aus unterschiedlicher fachlicher Expertise, Geschlechtsidentität, Zugehörigkeit zu einer Altersgruppe, Sozialisationshintergrund, Familienaufgaben oder aus einem Leben mit Behinderung oder chronischer Krankheit ergeben, hervorheben und weiter ausbauen. Sie bereichert Forschung, Bildung und Campusleben.
- Als moderne Arbeitgeberin möchten wir allen Beschäftigten der TU Dresden attraktive Arbeitsbedingungen bieten und so auch ihre Potenziale fördern, entwickeln und einbinden. Hierzu entwickeln wir Arbeitsorganisation, Führungskultur sowie räumliche und soziale Angebote weiter.
- Wir entwickeln eine Universitätskultur, die von Transparenz, Wertschätzung, kreativer Innovationsfreude und Partizipation geprägt ist. Hierzu schaffen wir ein Campusleben mit Räumen und Formaten der Begegnung, das auf demokratischen Werten und einem Bekenntnis zur ökologischen Nachhaltigkeit beruht.
- Wir erhöhen die Sichtbarkeit und Wirkung der TU Dresden in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Die Hochschule trägt als gesellschaftliche Akteurin zum öffentlichen Diskurs und zur Verbesserung der Lebenswelt in der Region bei.