Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Hochschullehre: Cloud-Computing, Datenmanagement und Hochleistungsrechnen
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Termin: Donnerstag, 15. Oktober 2020, 13:00 - 15:00 (CEST)
In vielen Studiengängen gewinnen die Themen Künstliche Intelligenz, Datenanalyse und Simulation an Bedeutung. Um derartige Inhalte in der Lehre (be-)greifbar zu machen und auch praxisnah zu vermitteln, ist es von Vorteil, wenn Studierende selbst mit konkreten Beispielen arbeiten oder eigene Anwendungsszenarien entwickeln. Dabei besteht jedoch eine wesentliche Hürde in der Verfügbarkeit und Konfiguration der erforderlichen Software-Umgebungen und der Hardware-Ressourcen.
In der Veranstaltung werden spezielle IT-Dienste des ZIH vorgestellt, um diese technischen Hürden mit möglichst geringem Aufwand zu meistern. Die vorgestellten Konzepte sind typischerweise gut skalierbar und können auch in Lehrveranstaltungen mit mehreren Hundert Teilnehmenden angewandt werden.
In der Weiterbildungsveranstaltung werden folgende Aspekte betrachtet:
1) Softwareumgebung innerhalb einer Cloud: Eine solche Softwareumgebung ist für alle Nutzenden einheitlich und wird einmalig eingerichtet.
2) Datenmanagement: Durch die Nutzung eines gemeinsamen Speichers, können alle erforderlichen Informationen (z. B. Quellcodes, Beispieldaten) zentral bereitgestellt und auch gepflegt werden. Ebenso besteht die Anbindungsmöglichkeit an Versionsverwaltungssysteme (z. B. Git).
3) Hochleistungsrechnen: Je nach Bedarf kann für die Sitzungen verschiedene leistungsfähige Hardware zur Verfügung gestellt werden, die sich in Rechenleistung (GPU/CPU, Anzahl an Rechenknoten) und verfügbarem Arbeitsspeicher unterscheiden können.
4) Zugangsvoraussetzungen: Je nach institutioneller Zugehörigkeit ergeben sich bestimmte Voraussetzungen für die Beantragung von Logins.
Die Veranstaltungssprache wird Deutsch sein. Alle Unterlagen und Dokumentationen werden auf Englisch zur Verfügung gestellt.