Oct 12, 2021
Für Studenten gedacht: Die diesjährige Projektwoche BeING Inside
Kurz vor Semesterstart fand die diesjährige Praxisprojektwoche BeING Inside zum 5. Mal in Präsenz an der TU Dresden statt. Mit dabei waren Studierende der Fakultäten Elektrotechnik und Informationstechnik sowie der Fakultät Wirtschaftswissenschaften. Hinzu kamen Schüler:innen aus Dresden, Thüringen und Brandenburg. Angepasst an die aktuelle Situation an der TU Dresden ging es in diesem Jahr für die 67 Teilnehmenden um die Digitalisierung der Lehre: Es galt ein Konzept für einen Online-Lehrraum zu entwickeln, in dem sich Studierende im Selbststudium die Inhalte aus dem Modul „Grundlagen der Elektrotechnik“ selbständig aneignen können. Dieser Lehrraum soll dabei von studentischen E-Tutor:innen betreut und begleitet werden, für die ein Anforderungsprofil zu definieren war.
Die Schüler- und Studierendenteams hatten in der letzten Septemberwoche 5 Tage Zeit, sich intensiv mit der Aufgabenstellung aus der Praxis zu befassen. Sie waren aber nicht auf sich allein gestellt, sondern erhielten Unterstützung von Team- und Fachcoaches. Dies sind Studierende aus höheren Semestern, die 3 Wochen vor der Projektwoche eigens dafür didaktisch, methodisch und inhaltlich geschult wurden. Am Ende der Woche präsentierten die interdisziplinären Teams ihre Konzepte vor einer Jury, die sich aus Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitenden sowie Vertretern des ZiLL – das bekanntlich an der TU Dresden, die digitale Lehre unterstützt – zusammengesetzte.
Die Juroren nahmen die kreativen Ideen der Schüler- und Studierendengruppen mit großem Interesse auf. Aktuell sind zwei studentische Hilfskräfte dabei, aus den Teamergebnissen das Bestmögliche umzusetzen. Ab Sommersemester soll das neue Konzept im bereits bestehenden OPAL-Lehrraum integriert werden und allen Studierenden der Elektrotechnik zur Verfügung stehen. Sozusagen von (potentiellen) Studenten für Studenten gemacht!
Weitere Informationen: https://tud.de/beinginside
*** Die Projektwoche BeING Inside wurde von der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e. V. (GFF) gefördert. ***