StuFoExpo 2021
Die diesjährige StuFoExpo fand am 16. September 2021 als Online-Konferenz ab 17 Uhr statt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Martin Gerner vom Zentrum für interdisziplinäres Lernen und Lehren, der uns mit Witz und Charme durch den Abend führte.
Den Auftakt bildete ein dialogisches Grußwort mit unserer Prorektorin Forschung Prof. Dr. Angela Rösen-Wolff. Sie gab uns Einblicke in ihre Arbeit und ihre Persönlichkeit. Nach diesem Interview können wir sagen: Es ist nicht nur ihr Beruf, sondern viel mehr ihre Berufung, der sie mit Leidenschaft und großem Engagement nachgeht.
Diesem persönlichen Einblick folgte eine Keynote von Nadine Kulbe aus dem Bereich Volkskunde zum Thema Provenienzforschung, die das Publikum und alle Beteiligten emotional tief berührte. Sie zeigte uns, wie wichtig die Suche nach NS-Raubgut und die Rückgabe an ehemals verfolgte Personen bzw. ihre Nachkommen ist, welchen Beitrag dies zur Aufarbeitung unserer Geschichte leistet und wieviel davon noch im Verborgenen liegt.
Anschließend sorgte Dr. Cathleen M. Stützer vom Zentrum für Qualitätsanalyse, welche ihre Arbeit im Projekt tech4comp vorstellte, in Anbetracht der Komplexität Ihrer Arbeit, für Sprachlosigkeit beim Publikum. Nach diesem Vortrag war jedem klar, dass die Sozialwissenschaften ein tiefgehendes und ernstzunehmendes Forschungsfeld im Bereich des Digitalen sind und die soziotechnische Forschung an der Schnittstelle zwischen den Geistes- und Sozialwissenschaften und der Informatik und Mathematik zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Danach starteten die fünfzehn Pitches. Das war Kino einmal anders: Diese 90-sekündigen Kurzvideos studentischer Forschungsprojekte strotzten vor Kreativität und Können, keines glich dabei dem anderen und auch Humor bewiesen unsere Teilnehmenden. Aber lange Rede kurzer Sinn – seht einfach selbst die Pitches, Posters und Inhalte der Projekte:
Abstract
Diese Diplomarbeit stellt den Entwurf eines frequenzmodulierten Dauerstrichradars (FMCW) mit ultrabreitbandigem Frequenzbereich von 50 MHz bis 3 GHz unter Verwendung kommerziell verfügbarer Komponenten (COTS) für die Anwendung als Bodenradar in einer Mondlandeeinheit dar. Dazu werden dem Stand der Technik entsprechende Topologien zur Erzeugung ultrabreitbandiger Signale aufgezeigt und analysiert. Die theoretischen Hintergründe einer Aufteilung des Frequenzsweeps und der späteren Zusammensetzung des Beatsignals werden behandelt. Die Entwürfe der Schaltung, des Layouts und der Software werden erläutert.
Bei der Charakterisierung des Radarsystems stellt sich heraus, dass die geforterten Eigenschaften unter dem Einfluss eines Temperaturbereichs von −40 °C bis 75 °C bzw. bei Bestrahlung mit einer Gesamtdosis bis 168 Gy erreicht werden können und die Verwendung von modernen COTS Komponenten die Performance nicht einschränkt. Abschließend werden Verbesserungsvorschläge für Hard- und Software gegeben, welche sich während der Arbeit mit dem System ergeben haben.
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Abstract
Nach dem Erstnachweis von Myrmeleon-Bohrungen (Tjeder, 1941) in der Dresdner Heide im Jahr 2019 (KURTH 2020, Sächs. Entomol. Z. 10: 71-80) wurde die Populationsgröße und Dichte der Art bestimmt. M. bore wurde hauptsächlich in offenen, spärlich bewachsenen, sandigen Gebieten mit direkter Sonneneinstrahlung gefunden. Die flächengewichtete Dichte des gesamten Untersuchungsgebietes (4,05 Hektar) betrug 0,177 Larven/m2. Schätzungen der Populationsgröße basierend auf zufälligen Quadratzahlen führen zu einer Zahl von 4000-7000 Individuen - die größte bekannte Population dieser Art. Die für diese Art aus Laborversuchen bekannte positive Korrelation zwischen Larvengröße und Grubendurchmesser wurde an unserem Studienstandort bestätigt. Diese Korrelation könnte es Forschern ermöglichen, die Altersstruktur von Wildpopulationen abzuschätzen. Angesichts der besonderen Verantwortung Deutschlands für den Schutz dieser Art und der Größe der Population fordern wir den Schutz des Gebietes und eine Priorisierung gegenüber anderen geschützten Arten in diesem Gebiet.
Ein großer Dank geht an Prof. Dr. Reinhardt für seine tatkräftige Unterstützung.
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Abstract
Die Forderung nach Wirtschaftsdemokratie ist eng verknüpft mit dem historischen Prozess der Industrialisierung. Wie Demokratie in Unternehmen auszugestalten sei, darüber divergieren die Positionen der verantwortlichen Akteur*innen, abhängig von den Wertevorstellungen, der sozialen Position, den Vorprägungen, den Interessen usw. Die gegenwärtigen ‚Standards von Demokratie in Unternehmen‘ haben sich unter dem Begriff der „Mitbestimmung“ manifestiert und sind seit der Frühphase der Bundesrepublik nicht nennenswert gesetzlich weiterentwickelt worden. Demokratie bedeutet jedoch keinen vollendeten statischen Zustand, sondern einen dialogorientierten Prozess, mit dem Ziel, die Herrschaft des Menschen übereinander einzuschränken. Für Verantwortliche in Unternehmen ist deshalb Eigeninitiative gefragt, wenn sie Demokratie in Unternehmen i. d. S. beleben wollen. Die Erkenntnisse aus der Literaturrecherche wurden in Form eines Leitfadens zusammengefasst, um den Akteur*innen ein Verständnis für die Umsetzung von Demokratie in Unternehmen zu vermitteln. Die Ausweitung der Demokratie auf den Lebensbereich der Wirtschaft ist ein Ausgangspunkt, um den gesellschaftlichen Dialog über eine nachhaltige Lebensweise zu fördern und die Umsetzung zu legitimieren.
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Die StuFo-Expo gibt mir die Möglichkeit meine Forschung im Rahmen meines Promotionsprojektes zugänglich für eine breite, fachübergreifende Öffentlichkeit zu machen. Zudem erhalte ich die Chance, Forschungsthemen, -ergebnisse und -methoden fachübergreifend kennenzulernen. Es ist ein einzigartiges Projekt, welches Studierende miteinander vernetzt und wichtige Fähigkeiten der Studierenden fördert.
Das Thema meiner Forschung ist die Wertrelevanz latenter Steuern. Ich untersuche die Fragestellung ob latente Steuern bei der Vorhersage der zukünftigen Unternehmensentwicklung zusätzliche Informationen für verschiedene Stakeholder liefern. Dafür analysiere ich die knapp 1.800 verfügbaren Jahresabschlüsse aller im DAX Prime Standard gelisteten Firmen zwischen 2007 und 2018.
Das von mir eingereichte Poster zeigt, dass latente Steuern dabei helfen, die Entwicklung des Marktwertes des Eigenkapitals bis zu zwei Jahren im Voraus zu prognostizieren. Dabei tragen aktive latente Steuern als wahrscheinliche zukünftige Steuerrückzahlungen positiv zum Unternehmenswert und deshalb zum Marktwert bei und passive latente Steuern als wahrscheinliche zukünftige Steuerzahlungen negativ zum Unternehmenswert und deshalb zum Marktwert bei. Ferner kann ich nachweisen, dass die ergänzende Berichterstattung über latente Steuern eher negativ von Marktteilnehmern bewertet wird. Mögliche Gründe hierfür sind die hohe Komplexität der Informationen und die fehlende Überleitbarkeit dieser Informationen auf Bilanz- und Gewinn- und Verlustrechnungszahlen. Auch zeigen Interviewstudien, dass das Vertrauen in latente Steuern und die dazugehörige Berichterstattung gering ist, da Stakeholder vermuten, dass latente Steuern zumindest teilweise für Bilanzpolitik genutzt werden.
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Aktuell liegt der Anteil von Studentinnen in den MINT Studiengängen ca. 17 % niedriger als in anderen Studiengängen. Welche Faktoren führen zu dieser Situation?
Eine Vielzahl an Faktoren wirkt sich auf die Studienwahl und -persistenz aus. Die zugrundeliegende Masterarbeit untersuchte die Beziehungen zwischen Geschlecht, Social Belonging, Belonging Uncertainty, Stereotype Fit und Chilly Climate. Besonders lag der Fokus auf der Erforschung des Einflusses von Social Belonging auf Erfolgsparamenter (Identifikation, Erfolgserwartung, Turnover Intention, Notendurchschnitt und Anzahl der Drittversuche zum Bestehen einer Prüfungsleistung). Außerdem wurde untersucht, ob Stereotype Fit als Mediator die Beziehung zwischen Geschlecht und Social Belonging beeinflusst.
Grundlage der Studie bildete eine Online-Umfrage an der Fakultät Physik der TU Dresden. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen geringere Werte im Bereich Social Belonging und Stereotype Fit angaben, sowie höhere Werte im Bereich Belonging Uncertainty.
Identifikation wurde sowohl durch Social Belonging, als auch Belonging Uncertainty vorhergesagt. Die Erfolgserwartung wurde signifikant von Geschlecht und Social Belonging beeinflusst. Für den Notendurschnitt und die Turnover Intention war Social Belonging der einzige signifikante Prädiktor. Die Anzahl der Drittversuche wurde positiv von Belonging Uncertainty vorhergesagt. Die Hypothese, dass Stereotype Fit ein Mediator ist, ließ sich mit den Daten nicht belegen. Stattdessen zeigen explorative Mediationsanalysen, dass eher Social Belonging und Belonging Uncertainty die Mediatoren der Beziehung zwischen Geschlecht und Stereotype Fit sind.
Alle Ergebnisse deuten darauf hin, dass Social Belonging ein wichtiger Faktor für den Erfolg von Frauen in MINT-Fächern ist. Daraus lässt sich ableiten, dass eine Förderung von Social Belonging im Studium positive Auswirkungen auf den Erfolg von Frauen haben würde.
Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass sich Social Belonging durch kostengünstige und kurze Interventionen steigern lässt. Eine Umsetzung von Fördermöglichkeiten im Bildungskontext wird im Rahmen von weiterer Forschung empfohlen.
Mein herzlicher Dank geht an Dr. Anika Ihmels für die empowernde Betreuung während der Masterarbeit sowie die Fakultät Physik, deren Gleichstellungsbeauftragten und den FSR Physik, welche die Umfrage unterstützten und ermöglichten.
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Ein selbständiges, fachbezogenes Projekt neben dem eigentlichen Studium kann die Kenntnisse vertiefen und die Motivation für das Studienfach fördern. Oft jedoch fehlt Studenten die Inspiration für ein solches Projekt. Und selbst wenn diese Hürde genommen ist, schrecken die Kosten davon ab zu beginnen.
Am Beispiel meines Projektes im Bereich Luft- und Raumfahrt zeige ich, wie man als Maschinenbaustudent im 3. Semester einen Raketenantrieb und alle Testkomponenten mit einem Studentenbudget entwerfen und herstellen kann. Kostenstruktur und Ressourcenplanung werden im Detail erläutert.
Das Projekt startete ich im Dezember 2020. Im September 2021 wurde es auf der StuFoExpo21 vorgestellt. Für den Beginn reichten Neugier und ein Grundlagenverständnis im Maschinenbau aus. Die meisten und wichtigsten Wissensbausteine erlernte ich während des Projektes durch aktive Fehleriteration und aus der Fachliteratur.
Das Projekt umfasst das Design und die Fertigung eines Raketenantriebs und der dazugehörigen Testkomponenten. Eine Besonderheit, die Kühlkammer-Ummantelung des Triebwerks, wurde unter Nutzung der Ressourcen an der TU Dresden, SLUB, mit einem 3D-Drucker hergestellt. Weitere wichtige Schritte waren die Programmierung der Sensorik und der Steuerungseinheiten für den Test, ein erster offener Injektor Test mit Treibstoffverbrennung, Sicherheitstests und eine „Risk & Safety Analysis“. Tests und Vorbereitungsarbeiten erfolgten in Zusammenarbeit mit Kommilitonen - der gesamte Entwicklungsprozess fand in ständigem Austausch mit der Forschungsgruppe „Raumtransportsysteme“ des Instituts für Luft- und Raumfahrt in Dresden statt. Besonderer Dank gilt Dipl.-Ing. Jan Sieder-Katzmann und Dipl.-Ing. Maximilian Buchholz für ihre wertvollen Hinweise.
Für 2022 ist eine Testkampagne des Raketentriebwerks geplant, um Sensorwerte aufzuzeichnen und den Schub des Triebwerks zu messen.
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Diese Forschung zielte darauf ab, die vorgespannten und versteiften Membranstrukturen unter Verwendung eines experimentellen Ansatzes und einer Computersimulation konzeptionell zu entwickeln.
Die physikalische Methode der Formfindung beinhaltete das vorgespannte Gewebe mit dem verleimten Gitter aus den Holzstäben. Die Relaxation der belasteten Membran trug zur Bildung der spezifischen antiklastischen hyparischen Oberfläche durch Energiefreisetzung bei. Der Einfluss der starren Elemente Muster, Intensität und Richtung der Vorspannung auf die Endform wurde untersucht. Auch die Tensegrity-Strukturen wurden nach dem gleichen Formfindungsweg gebaut.
Diese Experimente führten zur Modellierung der resultierenden Proben mit parametrischen Entwurfswerkzeugen, nämlich Rhino und Grasshopper. Die Optimierung der endgültigen Form erfolgte durch Änderung von Parametern wie der Versteifungskonfiguration und der Membranfestigkeit. Dieser digitale Ansatz demonstrierte die erfolgreiche Simulation und Rationalisierung der betrachteten Strukturen. Darüber hinaus können die endgültigen Modelle für weitere Statik und BIM verwendet werden.
Berücksichtigte Membranstrukturen weisen ein sehr effizientes Tragverhalten auf. Sie zeichnen sich durch geringes Gewicht, hohe Lichtdurchlässigkeit und die Möglichkeit aus, große, säulenfreie Nutzräume zu schaffen. Die gefährlichsten Belastungen für Membrankonstruktionen sind Wind und Seewasser.
In der Praxis sind PTFE-beschichtete Glasfasergewebe und PVC-beschichtete Polyestergewebe für vorgespannte und versteifte Membrankonstruktionen am besten geeignet. Die Rolle steifer Elemente können Stahlprofile oder Metallrohre spielen. Die durchschnittliche Zeit für den Bau einer Membrankonstruktion beträgt 6-15 Monate.
Die resultierenden vorgespannten und versteiften Membrankonstruktionen können als Pavillons, Dächer und Markisen verwendet werden. Sie zeichnen sich durch eine spektakuläre architektonische Aussicht und ein sehr effektives Struktursystem aus. Darüber hinaus zeichnen sich Membranzugtragwerke durch eine hohe Ökoeffizienz und Nachhaltigkeit im Vergleich zu anderen Bauweisen aus.
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Die Verknüpfung von Theorie und Praxis, von universitären Forschen und der realen Wirtschaft, ist ein Pfeiler gesellschaftlicher Entwicklung. Mit der finanziellen Förderung des FOSTER Programms der TU Dresden ist mir diese anzustrebende Verbindung, noch bevor sich der erste Staub auf meiner Abschlussarbeit bequem gemacht hat, gelungen. So konnte ich mit der Unterstützung der Professur für BWL, insb. Nachhaltigkeitsmanagement und Betriebliche Umweltökonomie meine Diplomarbeit von der Theorie in die Praxis, von der Universität in eine renommierte Fachzeitschrift, überführen.
In meiner Abschlussarbeit habe ich mich mit den Hemmnissen im Zertifizierungsprozess der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB e.V.) beschäftigt. Das DGNB System im Neubau hat den Anspruch eine ganzheitliche Beurteilung eines Gebäudes im Sinne des nachhaltigen Bauens sicherzustellen. Ich habe untersucht, welche Hemmnisse aus Sicht der DGNB Auditoren im Rahmen des Zertifizierungsprozesses bei der Bewertung der ökologischen Qualität auftreten können. Experteninterviews mit drei Auditoren bildeten die Basis für einen strukturierten Fragebogen, der an alle registrierten DGNB Auditoren verschickt wurde. Während die Interviews der explorativen Identifizierung und Systematisierung von Störfaktoren dienten, prüfte der Fragebogen empirisch, inwieweit sich diese auf den zeitlichen Verlauf der Zertifizierung und das Erlangen der höchstmöglichen Bewertungspunktzahl auswirken. Als entscheidendste Hemmnisse gehen die Schnittstellenkooperation und ein später Integrationszeitpunkt des DGNB Konzeptes in der Neubauplanung hervor. Die Analyse legt den Grundstein für die Überwindung etwaiger Hemmnisse und kann folglich einen Beitrag für die Optimierung des Zertifizierungsprozesses leisten. Dies kann Gebäudezertifizierungen als strategisches Instrument nachhaltigen Bauens darin unterstützen sich in der Bauwirtschaft zu etablieren und ihre Marktverbreitung zu steigern. Gleichzeitig wird damit dem übergeordneten Ziel der Förderung einer nachhaltigen Bauweise und Bauwirtschaft gedient.
Weiterführende Ergebnisse sind 2021 in einem Artikel der Fachzeitschrift „Bauingenieur“ veröffentlicht. So ist es mir, in enger Abstimmung mit der Professur und der FOSTER Förderung, gelungen meine Forschung vor der Schublade zu bewahren und meine Ergebnisse stattdessen zu publizieren.
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Meeresmüll ist ein Problem, das viele verschiedene Meeresarten betrifft, von Säugetieren bis hin zu Wirbellosen. Sie kann mehrere zerstörerische Auswirkungen auf marine Ökosysteme haben und tritt weltweit auf. Das Ziel meiner Forschung in Kerteminde, Dänemark, war es, mögliche physiologische und strukturelle Auswirkungen von marinem Plastikmüll (= Makroplastik) auf Aggregate der Miesmuschelart Mytilus spp. zu verstehen. Es ist bei diesen Tieren üblich, Aggregate in Gezeiten- und flachen subtidalen Lebensräumen zu bilden. Sie bieten verschiedene Ökosystemleistungen, wie die Stabilisierung der Küstenlinie oder die Bereitstellung von Lebensraum für andere Arten. Miesmuscheln sind Filtrierer und tragen so zur biologischen Sanierung bei, die eine wichtige Fähigkeit zur Entfernung von Abfällen aus marinen Ökosystemen darstellt. Angesichts der Ökosystemleistungen, die Muschelaggregate erbringen, ist es entscheidend, alle Faktoren zu verstehen, die dieser Struktur schaden könnten. Mein Fokus lag auf den Auswirkungen von starren und weichen Makroplastikfolien, also Flaschen und Beuteln, da sie weltweit verbreiteten Meeresmüll darstellen. Ich fand heraus, dass Makroplastik tatsächlich die Struktur von Miesmuschelaggregaten beeinflusst. Mein Projekt war Teil einer globalen Studie, organisiert vom GEOMAR Kiel, bei der Masterstudenten aus sechs Ländern die gleichen Experimente durchführten, um makroplastische Effekte auf globaler Ebene zu vergleichen. Ich danke dem GAME-Programm am GEOMAR Kiel für die Finanzierung meiner Forschung sowie Dr. Mark Lenz für die Organisation des Projekts. Außerdem möchte ich dem Meeresbiologischen Forschungszentrum in Kerteminde für die Aufnahme während meiner Forschung danken.
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Im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union wurden Agrarumweltprogramme (AES) entwickelt, um die durch die Landwirtschaft verursachte Zerstörung der natürlichen Umwelt zu bekämpfen. Um die ökologische Wirksamkeit der Systeme zu verbessern, wird ein kollektiver Ansatz empfohlen, der sich auf eine Landschaft statt auf eine einzelne Betriebsebene konzentriert. Dieser Ansatz wird in ganz Europa selten angewendet, außer in den Niederlanden, wo seit 2016 alle AES gemeinsam realisiert werden müssen. Da die Teilnahme an den Programmen freiwillig ist, ist es von entscheidender Bedeutung, die Motivation der Landwirte zu verstehen, sich anzuschließen, da die Annahme und Umsetzung von Maßnahmen eine Voraussetzung für die Erreichung ist irgendwelche Effekte. Ziel dieser Studie ist es daher, die Motivation niederländischer Landwirte zur Teilnahme an kollektiven AES zu untersuchen und die wichtigsten Vor- und Nachteile des Programms herauszufinden, die von den Landwirten wahrgenommen werden. Eine Q-Studie mit 15 Landwirten aus sechs Provinzen zeigt drei vorherrschende Motivationsansichten: eine kollektivorientierte, eine wirtschaftsorientierte und eine umweltorientierte Perspektive. Alle Bauern eint ihre Zuneigung und Sorge für die Natur, die von unterschiedlichem Problembewusstsein und Kollektivzugehörigkeit begleitet wird. Finanzieller Ausgleich wird von allen als wichtig erachtet, jedoch eher als notwendiges Mittel, um notwendige Änderungen in der landwirtschaftlichen Praxis zu ermöglichen, denn als zusätzliche Einnahmequelle. Während die niederländischen Regelungen noch weiter verbessert werden können, um mehr Flexibilität, eine bessere Integration des Wissens der Landwirte und eine bessere Kommunikation zu ermöglichen, weisen alle Landwirte viele Vorbehalte im Zusammenhang mit kollektiven Maßnahmen zurück, was darauf hindeutet, dass der niederländische Ansatz über die nationalen Grenzen hinaus gefördert werden könnte.
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Spielt Ihr Gehirn Ihre letzten Lebenserfahrungen ab, während Sie sich ausruhen? Eine offene Frage in den Neurowissenschaften ist, welche Ereignisse unser Gehirn wiederholt und gibt es eine Korrelation zwischen der Wiederholung und der Dauer des Ereignisses?
In dieser Studie habe ich versucht, dieser Frage nachzugehen, indem ich Magnetenzephalographie-Daten aus einem Experiment zum aktiven Hören verwendet habe. Die Magnetenzephalographie (MEG) ist ein nicht-invasives Neuroimaging-Verfahren, das verwendet wird, um die Gehirnaktivität zu untersuchen und die Gehirndynamik bei Wahrnehmungs- und kognitiven Aufgaben insbesondere in den Bereichen Sprache und Hören zu verstehen. Es zeichnet das in unserem Gehirn erzeugte Magnetfeld auf, um die Gehirnaktivität zu erkennen.
Ich baue eine Pipeline für maschinelles Lernen, die einen Teil der Experimentdaten verwendet, um die Klangmuster zu lernen und dann das Vorhandensein von Geräuschen im späteren Teil der Aufnahmen vorhersagt, in denen die Teilnehmer untätig sitzen mussten und kein Ton zugeführt wurde. Das Ziel der Untersuchung der Testwiedergabe von gelernten Klangsequenzen in der Nachhörphase. Ich habe ein Klassifikationsschema verwendet, um Muster zu identifizieren, wenn MEG auf verschiedene Tonsequenzen in der Zeit nach der Aufgabe reagiert.
Die Studie kam zu dem Schluss, dass die Lautfolgen über dem theoretischen Zufallsniveau identifiziert und unterschieden werden können und bewies damit die Gültigkeit unseres Klassifikators. Darüber hinaus könnte der Klassifikator die Geräuschsequenzen in der Nachhörzeit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vorhersagen, aber um die Modellergebnisse über die Nachhörzeit zu validieren, sind mehr Beweise erforderlich.
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Die Klimaneutralität wird von einer zunehmenden Anzahl von Staaten der Welt auf die politische Agenda gesetzt, darunter Deutschland und Europa. Das Ziel, in Europa bis zum Jahr 2050 Treibhausgasneutralität zu erreichen, ist durch den europäischen Green New Deal politisch beschlossener Konsens.
Doch wie soll eine ökologische, ökonomische und gesellschaftliche Transformation dieser Größenordnung finanziert werden? So vielfältig und plural die Auswirkungen des Klimawandels sind, so dezentral und fragmentiert sind die politischen und finanziellen Kooperationen zur Klimawandelminderung und -anpassung.
Die Masterarbeit geht deshalb der Frage nach: Wovon hängt der Fragmentierungsgrad der globalen Klimafinanzierung ab und wie kann dieser empirisch erfasst werden?
Ausgehend von einer theoretischen Perspektive der fragmentierten Klimafinanzierung werden deutsche, europäische und globale Akteure mithilfe einer visuellen Netzwerkanalyse ausgewertet und strukturelle Muster hinsichtlich eines Fragmentierungsgrades interpretiert. Postkoloniale Strukturen, Normenwandel und sektorale Verschiebungen lassen sich somit genauso herausarbeiten, wie Veränderungen der Akteurskonstellationen und deren Typen. Im Ergebnis lässt sich die deutsche Ebene als überwiegend synergetisch fragmentiert interpretieren. Die europäischer Ebene ist dagegen mehrheitlich kooperativ fragmentiert, während die globale Ebene als kooperativ bis konfliktiv fragmentiert angesehen wird.
Der innovative Ansatz, die Kooperation in der Klimafinanzierung anhand von OECD-Daten netzwerkanalytisch auszuwerten, geht mit Chancen und Risiken einher. Neben den inhaltlichen Ergebnissen trägt die Methodenreflexion daher zu einem wissenschaftlichen Diskurs der Sinnhaftigkeit, Nutzbarkeit und Didaktik der Methode in den Internationalen Beziehungen bei.
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Es ist kein Geheimnis, dass die Welt ein COVID-19-Impfstoffproblem hat. Die meisten Impfdosen wurden in Europa und Nordamerika verabreicht, während viele ärmere Landkreise weniger als 1 % ihrer Gesamtbevölkerung geimpft haben.
Angesichts der neuen Varianten mit Gesundheitsrisiken haben Länder wie Südafrika und Indien vorgeschlagen, dass die Welthandelsorganisation vorübergehend auf geistige Eigentumsrechte für COVID-19-Impfstoffe verzichtet, um die Produktion von Impfstoffen zu steigern. Die Wirtschaftsmächte der Welt wie die USA, Großbritannien und die Europäische Union legten ihr Veto gegen die Idee ein und machten geltend, dass Rechte an geistigem Eigentum wichtig seien, um kontinuierliche Innovation zu gewährleisten. Sie sind der Meinung, dass ein Verzicht auf solche Rechte nicht zu einer Produktionssteigerung führen würde.
Es stellt sich daher die Frage, ob dies nur zwei Möglichkeiten sind: Entweder bleiben Patente unverändert oder Patente werden nicht berücksichtigt. Eine Alternative und vielleicht ein Mittelweg ist die Zwangslizenzierung. Obwohl es eine scheinbar gute Option ist, bringt es seine eigenen Probleme mit sich. Patente sind beispielsweise territorial und gewähren dem Patentinhaber ein Monopol für eine begrenzte Zeit von 20 Jahren. Auf der Grundlage öffentlicher Bedürfnisse – einschließlich gesundheitlicher Notfälle – kann eine Regierung jedoch anderen erlauben, das Produkt herzustellen, normalerweise gegen eine angemessene Lizenzgebühr oder Gebühr, die an den Patentinhaber gezahlt wird. Dieser endet jedoch an der Grenze. Artikel 31 des WTO-Übereinkommens über handelsbezogene Aspekte des Rechts des geistigen Eigentums (TRIPS) beschränkt Zwangslizenzen hauptsächlich auf die inländische Produktion und Verwendung. Dies ist auch auf Unternehmen innerhalb des Territoriums beschränkt, die hauptsächlich Produkte für den Export herstellen. Dies würde natürlich den Sinn solcher Zwangslizenzen überflüssig machen, da die Länder, die solche Impfstoffe herstellen, nicht die Länder sind, die keinen Zugang dazu haben.
Das andere Problem beim COVID-19-Impfstoff besteht darin, dass die zur Herstellung solcher Impfstoffe verwendeten Technologien komplex sind und zahlreiche Patente, Geschäftsgeheimnisse und Know-how beinhalten. Ein Zwangslizenzsystem müsste sich nicht nur auf Patente, sondern auch auf das entsprechende geistige Eigentum beziehen.
Um die Impfstoffproduktion erfolgreich auszubauen, benötigen Länder eine mäßig reibungslose Struktur, die es einem Land wie Indien ermöglicht, eine einzige, pauschale Lizenz zu erteilen, die es Unternehmen ermöglicht, Impfstoffe herzustellen, die von US-amerikanischen oder europäischen Unternehmen für den Export in alle Länder ohne eigene Produktionskapazitäten entwickelt wurden .
Die vorgeschlagene WTO-Aufhebung der Rechte an geistigem Eigentum soll die Notwendigkeit einer verbesserten Impfstoffproduktion ansprechen, aber sie wird vielleicht ein wenig zu stark betont. Eine Zwangslizenzierung würde den Weg für den Ausbau der Impfstoffherstellung ebnen und gleichzeitig die Rechteinhaber entschädigen.
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Knapp 70 % der aktuell existierenden Sprachassistenzsysteme nutzen ausschließlich weibliche Stimmen. Assistenten mit männlichen Stimmen oder mit der Möglichkeit, zwischen verschiedenen Optionen zu wählen, sind dagegen deutlich in der Unterzahl. Technologien, die soziale Hinweisreize aussenden, werden gemäß des CASA-Paradigmas wie soziale Akteure behandelt. Dies führt dazu, dass auf Sprachassistenten, die ein bestimmtes Geschlecht andeuten, beispielsweise Stereotype angewandt werden können – ein Effekt, der in der Forschung bereits verschiedentlich beobachtet wurde.
Mit der Entwicklung der geschlechtsneutralen Stimme Q durch einen Zusammenschluss dänischer Firmen und Organisationen ergab sich 2019 die Frage, ob sich dadurch die Anwendung von Stereotypen umgehen lässt oder neutrale Stimmen im Gegenteil als unangenehm empfunden werden. Dies wurde in der durchgeführten Masterarbeit in Hinblick auf das Vertrauen in ein Sprachassistenzsystem betrachtet. Dafür wurde eine geschlechtsneutrale Stimme entwickelt und in einem Online-Experiment mit einer männlichen und einer weiblichen Stimme verglichen, die jeweils über ein stereotyp männliches, ein stereotyp weibliches oder ein neutrales Thema sprachen. Es zeigte sich, dass der neutrale Stimme in einigen Variablen eine geringere Vertrauenswürdigkeit zugeschrieben wurde – auch, wenn sie als männlich oder weiblich empfunden wurde. Die Geschlechtszuordnung war wiederum davon abhängig, welchem Geschlecht die Proband*innen das Thema zuordneten, über das die Stimme sprach.
Die Ergebnisse lassen vermuten, dass die Uneindeutigkeit und Ungewohntheit der neutralen Stimme zu einer schlechteren Bewertung führt. Daher muss bezweifelt werden, dass entsprechende Projekte zu einer breitenwirksamen Überwindung von Stereotypen führen können, sondern im Gegenteil sogar negative Reaktionen auf Entitäten mit sich bringen und festigen, die nicht der Geschlechternorm entsprechen.
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Cellulose is the most abundant organic polymer on Earth and a fascinating compound for a vast variety of applications. It is mostly received from wood, thus it is a renewable resource and a CO2 storing material. One of the most important cellulose products are pulp and paper.
The major goal of this work was to obtain a material with a high amount of cellulose through a pulping process of wood. Therefore, it is necessary to separate the wood bers and to remove a component of wood, which is called lignin (deligni cation). The conventional way to delignify wood is the Kraft process that causes serval problems like contamination of lignin with sulfur and the emission of toxic volatile sulfur compounds. Hence, there are alternative processes without sulfur, such as the Acetosolv process. It uses simple chemicals like acetic acid and is easy to handle.
After cutting a spruce tree (Picea abies L. Karst.), debarking and chipping, the wood chips were cooked in the laboratory. The research included the chemical analysis of the obtained pulp and the manufacturing and testing of paper sheets.
The yield of pulp ranged widely due to the di erent parameters of the cooking. FT-IR and Raman spectroscopy were used to observe the decrease of aromatic substances (lignin) and the acetylation of the pulp.
With the means of Design of Experiments and statistical analysis the most important factors were identi ed and a mathematical regression model was calculated. The manufactured paper sheets showed good mechanical properties and high transparency. Finally, the Acetosolv process could be considered as a contribution to the upcoming bio-based economy because, in addition to the cellulose bers, the industry would be capable of adding value utilization of the separated lignin. It could be one step to a more sustainable paper and pulp production.
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Poster
Nach der Vorstellung der Pitches wurde der Jury Award verliehen. Die Jury erhielt vorab die Poster und Pitches, um sie ausgiebig und mit genügend Zeit mittels eines Fragebogens zu bewerten. Und eines zeigte sich dabei ganz deutlich: Alle Beiträge waren qualitativ hochwertig und erhielten hohe Punktzahlen. Nach unserer Auswertung der Bewertungsbögen zeichneten sich die besten Projekte anhand der Jurybewertungen ab. Ein Preisgeld von je 300 Euro haben gewonnen:
- Platz: Winfried Barth aus dem Studiengang Verfahrens- und Naturstofftechnik für die beste studentische Forschungsarbeit zum Thema Pulp production by Acetosolv process
- Platz: Sandra Mooshammer aus dem Studiengang Angewandte Medienforschung mit dem Thema He, she, it – Vertrauen muss mit? Auswirkungen geschlechtsneutraler Stimmen in Sprachassistenten auf ihre Vertrauenswürdigkeit
- Platz: Jasmin Wuth aus dem Studiengang Wirtschaftswissenschaften mit dem Thema Nachhaltiges Bauen in der Praxis: Bewertung des Zertifizierungsprozesses der ökologischen Qualität nach DGNB System
Wir bedanken uns sehr bei den Jury-Mitglieder, die mit ihrer Expertise und ihrem Engagement einen entscheidenden Beitrag geleistet haben. Unser Dank geht an:
- den ehemaligen StuFoExpo-Gewinner Lukas Körber, derzeitiger PhD Student am HZDR.
- Anne Jantos, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik insb. Informationsmanagement.
- Prof. Dr. Sven Herzog, Lehrstuhlinhaber der Dozentur für Wildökologie und Jagdwirtschaft.
- Dr. med. Maren Goeckenjan, Oberärztin an der Klinik und Polyklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
- Pauline Dunkel, Koordinatorin am Zentrum für interdisziplinäres Lernen und Lehren sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Qualitätsanalyse.
- Hauke Lerche und Christoph Steiert, Wissenschaftliche Mitarbeiter an der Professur für fluidmechatronische Systemtechnik.
Für die Verleihung der Publikumspreise von je 300 Euro präsentierten die Teilnehmenden in Breakout-Räumen ihre Poster. Und trotz technischer Schwierigkeiten muss gesagt werden: Ihr habt das großartig gemeistert. Bei einer Liveabstimmung entschied das Publikum über ihre persönlichen Gewinner und Gewinnerinnen des Abends:
- Platz: Gregor Lederer, aus dem Studiengang Maschinenbau mit seinem Projekt How to build a rocket engine on a student budget?
- Platz: Durch eine Gleichplatzierung teilen sich den 2. Platz
- Luisa Kumpitsch, aus dem Studiengang Biologie mit dem Projekt Life in plastic isn‘t fantastic – Macroplastic effects on blue mussel aggregates in the inlet of Kerteminde Fjord, Denmark und
- Anna Görlitz aus dem Studiengang Wirtschaftswissenschaften mit ihrem Projekt What can we learn from Deferred Tax Accounting?
Während der Veranstaltung haben wir das Publikum gefragt: Was inspiriert euch zum Forschen? Und die Antworten unterstreichen die Motivation, die Studierende und Mitarbeitende unserer Universität mitbringen. Wir haben Wissensdurst, sind voller Neugier, unsere Umwelt und Natur ist uns wichtig, wir wollen etwas bewegen und Menschen mit unserer Arbeit inspirieren und werden inspiriert, wir wollen Zusammenhänge erkennen, wir wollen an uns wachsen. Und dieses „Wollen“ liebe Leser und Leserinnen, diesen inneren Antrieb, erhaltet ihn und entfaltet ihn. Unsere Teilnehmenden und engagierten Mitgestaltenden der Veranstaltung gehen mit gutem Beispiel voran.
Ich bedanke mich bei allen, die diese Veranstaltung unterstützt haben, sich für studentische Forschung interessieren und engagieren. Und ganz besonders bedanke ich mich bei unseren Teilnehmenden, die ihre Projekte mit uns geteilt haben und somit zur Sichtbarkeit studentischer Forschung entscheidend beitragen.
Auf ein persönliches Wiedersehen zur StuFoExpo 2022!
Anne Jaschan
StuFoExpo 2021