Dissertation zum Lernen im Tandem

Wie können Studierende und Anpassungslehrkräfte unterschiedlicher Ausgangssprachen voneinander und miteinander lernen? Welchen Einfluss besitzt gemeinsames Lernen im Tandem auf die sprachliche und sprachdidaktische Professionalisierung in den Schulpraktischen Übungen (SPÜ)? Auf welche Art und Weise lassen sich dadurch lehrer:innensprachliche Äußerungen für den Fremdsprachenunterricht gezielter fördern?

Qualitative und quantitative Antworten aus einer fünfsemestrigen Evaluationsstudie standen im Zentrum des Promotionsvorhabens von Peggy Germer, die am 25.11.2022 in der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften im Bereich der Slavischen Sprachwissenschaft der TU Dresden erfolgreich verteidigte.

Peggy Germer war von 2014 bis 2019 abgeordnete Lehrerin im Hochschuldienst im ZLSB und am Lehrstuhl für Slavistik der TU Dresden. Seit 2019 ist sie Projektleiterin für die Berufsbegleitende Qualifizierung von Lehrkräften an Grundschulen (BQL GS). Der Schwerpunkt alternativer Wege in den Lehrberuf ist ihr ans Herz gewachsen.