23.02.2021
Neue Wege der Studierendenkommunikation – digitaler Schwung durch Corona
Life Chats mit Studierenden, Podcasts und Informationsveranstaltungen als Videokonferenzen gehören seit mehreren Monaten zu den Instrumenten der Studierendenkommunikation des Studienbüros Lehramt im ZLSB. Um auch unter den Bedingungen der COVID-19-Pandemie eine enge Betreuung der Studierenden und Studieninteressierten zu leisten, mussten seit dem Frühjahr 2020 schnell und unkonventionell zusätzliche Kommunikationswege gefunden werden. So wurden neue digitale Pfade beschritten, um den Studierenden Informationen und Beratungsangebote bereitzustellen.
Besonders schwierig ist ein komplett digitales Semester für die Studienanfänger*innen, die weder ihre Dozierenden und Mitstudierenden noch den Universitätscampus in Präsenz kennenlernen können. Um den Erstsemestern dennoch einen guten Einstieg in das Studium zu ermöglichen, legte das ZLSB besonderen Wert auf virtuelle Angebote zum Studienstart. Mit Videoansprachen wurden die Erstsemester an der TU Dresden begrüßt. Weitere Videos, Podcasts und vertonte Präsentationen versorgten die Studierenden mit den wichtigsten Informationen zur Studienorganisation im ersten Semester. Hinzu kamen digitale Tutorien zum Stundenplanbau sowie ein virtueller Rundgang über den Campus sowie durch das Studienbüro Lehramt. Auch die üblichen Informationsveranstaltungen für Studieninteressierte und fortgeschrittene Studierende finden regelmäßig in digitaler Form statt. Hinzu kommen zusätzliche Angebote wie die Online-Sprechstunde für Studierende zu Fragen der digitalen Lehre.
Die neuen Informations- und Beratungsformate werden von den Studierenden rege genutzt und dankbar angenommen. Sie tragen dazu bei, dass sich die Lehramtsstudierenden an der TU Dresden trotz des nahezu vollständigen Verzichts auf Präsenz gut informiert und beraten fühlen. Auch wenn die Mitarbeitenden des Studienbüros Lehramt den persönlichen Kontakt zu den Studierenden herbeisehnen, so wird doch das ein oder andere digitale Format auch nach der Pandemie dauerhaft das Repertoire der Studierendenkommunikation bereichern.