Kompetenznetzwerk Qualitätssicherung in der Lehrerbildung
Von 2014 bis 2017 gingen die sächsischen Hochschulen erste gemeinsame Schritte, um Qualitätsmanagementsysteme für die Lehrerbildung zu entwickeln und zu implementieren. Eine spezifische Aufgabenstellung ergab sich hierbei in der Entwicklung eines adäquaten Konzeptes zur Qualitätssicherung in der Lehrerbildung, die im Jahr 2013 als eigenständige Aufgabe auch in den Zielvereinbarungen zwischen den Universitäten und dem SMWK bis 2016 festgelegt wurde. In der Lehrerbildung ergeben sich dabei ganz besondere Herausforderungen an Qualitätssicherungssysteme durch eine Vielzahl an Studiengängen und an beteiligten Akteuren.
Das Projekt QSL hatte zum Ziel, ein Kompetenznetzwerk aus Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Hochschulen aufzubauen und infrastrukturell zu unterstützen, das unter Einbeziehung weiterer Akteure (SMK, SMWK, SBI, SBA u.a.) ein sachsenweites Qualitäts-Audit für die Lehrerbildung ermöglicht. Das Verbundprojekt QSL der drei lehrerbildenden Universitäten in Sachsen wurde koordiniert vom Zentrum für Qualitätsanalyse (ZQA) an der TU Dresden. Ziel war es, Innerhalb der zweieinhalbjährigen Projektlaufzeit von Oktober 2014 bis März 2017 wurde in hochschulübergreifender Abstimmung ein Konzept zur Qualitätssicherung in der Lehrerbildung (QSL) zu erarbeiten, das anschließend von den beteiligten Hochschulen implementiert werden kann.