
Bauklimatik
bezeichnet „(…) die Gesamtheit jener Erscheinungen, die am Zustandekommen des Klimas im Inneren und in der unmittelbaren Umgebung der Gebäude beteiligt sind, sowie die Einwirkung des Klimas auf die Baukonstruktion" (1). Bauklimatik ist interdisziplinär, anwendungsorientiert und vereint die Fachgebiete Physik, Bauwesen, Architektur und Klimatologie. Das Institut für Bauklimatik ist die älteste Einrichtung dieser Art an einer Universität in Deutschland und blickt auf eine über fünfzigjährige Geschichte zurück (2-4).
(1) Petzold, K.: Cords-Parchim's Beitrag zur Entwicklung der Bauklimatik, Dresdner Bauklimatische Hefte, Schriftenreihe des IBK, Heft 1, 1996.
(2) TU Dresden, Institut für Bauklimatik (Hrsg.): Dresdner Bauklimatische Hefte, Heft 1, 1996.
(3) Roloff, J.: Die Geschichte der Bauklimatik. In: G I Gebäudetechnik - Innenraumklima. Jahrgang 136, Heft 2, 2015.
(4) Roloff, J.: Prof. Dipl.-Ing. Werner Cords (1886 – 1954). Wohnhygiene und Wärmedämmung. Anhang-B, S. 129. In: Die Geschichte unserer Wohnkultur von Helmut Künzel. Fraunhofer IRB Verlag, 2017.